Stainz im karitativen Tanzschritt
Der Erlös des Benefizballs „Stainz tanzt“ fließt einer sozial schwachen Familie mit sechs kleinen Kindern zu.
Die erste Umsetzung des Mottos „Stainz tanzt“ war den Paaren des Tanzsportclubs Weiß-Silber Stainz vorbehalten. Sie verwandelten den Ballsaal kurzerhand in einen verrucht-ausgelassenen Hillbilly-Saloon im Wilden Westen. Der schwungvolle Auftakt war gleichermaßen erbauend und anregend. Kaum, dass Hauptorganisatorin Silvia Sonnleitner die Tanz- und Showband H.P.O. Connection vorgestellt hatte, stürmten die Besucher die Tanzfläche. Der bunte Mix aus Schlagermelodie, Austro-Pop, internationalem Hit und gerne gehörtem Evergreen ließ den Gedanken, am Tisch sitzen zu bleiben, gar nicht erst aufkommen.
Die weiteren Ingredienzien für das Wohlbefinden? „Mühle“-Chef Bernd Schuster deckte den Bedarf an edlen Cocktails, Mixgetränken und Drinks ab, während Karl Schallers Gastwirtschaft für das kulinarische Wohl der Gäste verantwortlich zeichnete. Die Charity-Getränke-Inseln von Frauen für Frauen und Kiwanis-Club sorgten dafür, dass Standbesucher Gaumengenuss und Nächstenliebe vereinen konnten: Der ganze Abend war dem Benefizgedanken untergeordnet. „Sie tun Gutes“, hatte Sonnleitner im Namen aller Mitveranstalter eingangs verkündet, dass alle Einnahmen des Balls einer sozial schwachen Familie mit sechs kleinen Kindern zur Verfügung gestellt werden.
Der Lohn von Elke Pensold für die Vielzahl an Rosen? Viel Applaus, der Titel Rosenkönigin 2014 und ein mit Zirkonia ausgefasstes Feinsilbercollier im Wert von 250 Euro aus den Händen von Juwelier Gerhard Angerer.
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