Stainzer Blut aus Nächstenliebe
112 Spender beim Termin in der Neuen Mittelschule
„Wir wollen helfen, Menschenleben zu retten“, lautete der allgemeine Tenor, der die insgesamt 112 BlutspenderInnen in die Neue Mittelschule Stainz trieb. Die Kriterien waren unverändert streng, Spendewillige nach einem Auslandsaufenthalt oder mit einer kürzlich überstandenen Krankheit wurden auf einen späteren Termin verwiesen. „Auf Qualität wird allerhöchster Wert gelegt“, weiß die seit vielen Jahren im Blutspendedienst engagierte Stainzerin Traute Egger.
Neben dem Hochgefühl, seinem Nächsten zu helfen, kamen alle Spender in den Genuss einer Blutuntersuchung, die Aufschluss über allfällig im Blut vorhandene Krankheitsspuren gibt. Das ist auch der Grund, dass gleich vier Ampullen mit Blut gefüllt wurden. Der halbe Liter Blut entspricht in etwa einem Zehntel der im Kreislauf vorhandenen Blutmenge. Ein Volumen, das keinesfalls schädlich ist und vom Körper in relativ kurzer Zeit nachproduziert wird. Auch diesmal waren etliche Spender mit mehr als hundert Einträgen in ihrem Blutspenderausweis anzutreffen.
Nach getaner Arbeit gab es für die Blutspender Erholung bei Cola, Rotwein, Schokolade und Wurstsemmel im Ruheraum. wollte. Erstmals mit dabei der junge Alexander Imre, der auch einen Beitrag zur Blutversorgung für die Bevölkerung beitragen.
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