Judo-Landesmeistertitel an Verena Hiden
Dritter Sieg in Folge: Das Ausnahmetalent aus Pirkhof startet nun für den SV Noricum Leibnitz
Kann Gewinnen zur Gewohnheit werden? Bei Verena Hiden, der elfjährigen Tochter von Masters-Weltmeisterin Monika Hiden, offenbar schon. Bei den Steirischen Meisterschaften am vergangenen Samstag beim Judoclub ASKÖ Mürzzuschlag holte sich die Hauptschülerin nach zwei Mal Gold im U 11-Bewerb in den Vorjahren nunmehr ihren ersten Meistertitel in der Alterskategorie U 12. Als Verein bietet ihr nunmehr der SV Noricum Leibnitz Herberge, in ihrer bisherigen Judoheimat Stainz standen für eine kontinuierliche Entwicklung einfach keine adäquaten Trainingspartner zur Verfügung.
Beim Turnier in der Obersteiermark wurde in der Klasse U 12 bis 32 Kiloverbissen gekämpft. Marissa Maier (Judoteam Zeltweg) musste dies als erste erkennen, sie unterlag gegen Hiden durch eine Ippon-Wertung klar. Nicht viel besser erging es Lora Ulz vom TuS Feldbach, die ihren Kampf ebenfalls vor der Zeit verlor. Damit war das Finale geschafft, in dem Therese Fladenhofer als Gegnerin wartete. Ihre Hoffnungen währten aber nur kurz, eine neuerliche Ippon-Wertung brachte die Entscheidung zugunsten der Neo-Leibnitzerin.
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