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Julia Scheib qualifiziert sich fürs Weltcupfinale

Fast ausgefallen: Julia Scheib war froh über das Ergebnis in Are, das ihr einen Startplatz beim Weltcupfinale am Sonntag brachte. | Foto: GEPA pictures
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  • Fast ausgefallen: Julia Scheib war froh über das Ergebnis in Are, das ihr einen Startplatz beim Weltcupfinale am Sonntag brachte.
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Während Mikaela Shiffrin in Schweden den Weltcuprekord von Ingemar Stenmark übertraf, ging es beim Riesentorlauf von Are für viele Österreicherinnen noch um einen Startplatz beim Weltcupfinale: Julia Scheib schaffte es als eine von vier ÖSV-Läuferinnen.

FRAUENTAL. Dabei fehlten nur wenige Zentimeter und die Frauentalerin hätte es nicht unter die Top 25 der Riesentorlauf-Weltcupwertung geschafft – denn nur die dürfen beim Weltcupfinale starten. Nach einem schnellen zweiten Lauf passierte Julia Scheib kurz vor dem Ziel ein Ausrutscher, einen Ausfall konnte sie nur knapp verhindern. Es wurden Rang 18 und damit die nötigen Punkte erreicht, um in der Disziplinenwertung auf Platz 23 zu landen. Mit einem Ausfall wäre Scheib genau auf Platz 26 gelandet.

Im zweiten Durchgang war Scheib bis zum Fehler schnell unterwegs. | Foto: GEPA pictures
  • Im zweiten Durchgang war Scheib bis zum Fehler schnell unterwegs.
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Damit ist Scheib beim letzten Rennen der Saison dabei, am Sonntag (19. März, 9 und 12 Uhr) beim Riesentorlauf in Soldeu (Andorra). "Da will ich noch einmal ein gutes Rennen fahren, ich glaube, da kann ich dann auch befreiter fahren", meinte Scheib im Interview nach dem Rennen in Are, dass sie die angespannte Rechensituation gehemmt hätte. Auch das Vertrauen nach ihrer langen Verletzung sei noch nicht wieder ganz da. "Natürlich will ich besser fahren, ich kann's auch besser, aber ich hab mich ein bisserl schwer getan mit der Sicht. Da ist das Vertrauen noch nicht so da, wie es sein sollte. Aber ich denke, das kommt. Das muss ich einfach abwarten und nach vorne schauen, weiter geht's."

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