Westcup

Organisatorische und sportliche Top-Leistung des Schiklubs Deutschlandsberg

Am Dreikönigstag startete der Westcup mit einem Slalom in die neue Rennsaison. Die komplette Infrastruktur auf der Rennstrecke II der Weinebene stellte der Schiklub Deutschlandsberg auf.

DEUTSCHLANDSBERG. Der Schiklub Deutschlandsberg empfing 77 Athlet:innen und deren Betreuerstab aus dem Skibezirk Deutschlandsberg/Voitsberg zum ersten Westcup-Slalom der Saison. Die Athlet:innen, alle mit 2G-Nachweis, fanden tolle Konditionen vor. Das Skigebiet Weinebene, unter der Obsorge von Johann Sturm, stellte die Rennstrecke II für die Ganztagesveranstaltung den Rennläufer:innen exklusiv zur Verfügung. Trotz Covid-Auflagen gelange dem Schiklub eine nathlose lokale Großveranstaltung.

Starkes Team

Die Neuschneemengen der letzten 24 Stunden davor konnten vom Rutschkommando des Schiklubs Deutschlandsberg aus dem Lauf präpariert werden und so gelang ein Wettkampf auf hohem Niveau zu fairen Bedingungen. Kurssetzer Thomas Konrath, Trainer des Deutschlandsberger Rennkaders, hatte vier anspruchsvolle Durchgänge ermöglicht, bei denen es sicher zu blauen Flecken, aber zu keinen Verletzungen kam. Die technische Sicherung und Streckenbetreuung gewährte Walter Grill. Die Torrichter, allesamt Mitglieder des Schiklubs, konnten unter Führung des Obmanns Stefan Kiefer alle strittigen Situation mit den Läufer:innen klären. Die Zeitnehmung unter der Ägide von Martin Sackl sowie Zielrichter Bernhard Pobernel garantierten die Erfassung der Zeiten und die weitere Datenverarbeitung auf der ÖSV-Plattform skizeit.at. Auch die Bergrettung Bad Schwanberg war beim Rennen vor Ort.

Sportliche Erfolge

Sportlich hatte das Rennen, unter dem wachsamen Auge von Chefkamprichterin Sofie Schilcher, ein breites Leistungsspektrum: vom jüngsten Teilnehmer mit sechs Jahren bis zum ältesten Teilnehmer mit 79 Jahren. Und auch die Athlet:innen des Schiklubs Deutschlandsberg konnten sportlich glänzen: Gustav Reinbacher absolvierte sein erstes Westcup-Rennen. Richard Pobernel, als Podestanwärter, sicherte sich den dritten Platz in der U12, Anna Huber konnte nach schwerem Schnitzer im ersten Durchgang mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang der U12 ihre Möglichkeiten aufzeigen. Maria Huber erreichte das Podest in der leistungsstarken U14 mit Rang drei. Flora Reinbacher durfte sich über den Sieg in der U16 freuen und schlüpft auch in das rote Trikot der Westcup-Gesamtführung ihrer Klasse. "Bomber" Michi Grill erreichte den zweiten Platz der Masters 30.