Fußball
SC Eibiswald: Zurück zu den Basisaufgaben und der eigenen Jugend

Christian Krottmaier und Walter Gosch (v.l.) bilden auch im Frühjahr das sportliche Führungsduo beim SC Eibiswald. | Foto: Franz Krainer
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Erstmals seit vielen Jahren hat der SC Eibiswald wieder eine Mannschaft mit zwölf Spielern aus der eigenen Jugend. Man will wieder stärker auf die Region setzen.

EIBISWALD. Seit der Fusion vor drei Jahren bemüht sich der SC Eibiswald, sich sportlich stärker zu profilieren. Viele neue Spieler wurden geholt, nicht unwesentliche Summen an Geld wurden in die Hand genommen, der Erfolg blieb allerdings überschaubar. SCE-Sportmanager Walter Gosch konnte nach der Trainerentlassung von Damijan Perus im letzten Herbst Eibiswalds Fußball-Urgestein Christian Krottmaier als Trainer überzeugen, er wird nun auch im Frühjahr weiterhin die Kampfmannschaft in der Gebietsliga betreuen.

Ein Dutzend Eibiswalder im Kader

Doch entscheidend für die Zukunft des Eibiswalder Fußballs soll nunmehr ein klares Bekenntnis zur eigenen Jugend sein. Erstmals bemerkbar macht sich das in den Vorbereitungsspielen auf die Frühjahrsmeisterschaft. Insgesamt zwölf Spieler aus der eigenen U17 des SCE wurden heuer bereits eingesetzt. "Ziel ist es, zumindest vier Stammspieler für die Kampfmannschaft der Herbstsaison 2022/23 aus diesem Fundus auszubilden", formuliert Krottmaier dieses ehrgeizige Vorhaben. "Fernziel ist es, zumindest 80 Prozent des Kaders mit Spielern aus der Region zu besetzen."

Identifikation mit dem SCE

Auch Gosch steht zusammen mit dem gesamten Vorstand hinter dieser Entwicklung. "Obwohl es ohne den einen oder anderen Leistungsträger als Zugang nicht gehen wird, sollen doch entscheidende Positionen in der Kampfmannschaft mit selbst ausgebildeten Spielern besetzt werden, wobei die Identifikation zum SCE im Mittelpunkt stehen soll." Die Erfahrungen der Vorbereitung auf die Frühjahrssaison geben Anlass zu großem Optimismus bei den SCE-Verantwortlichen.

von Franz Krainer

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