19. Turnier
Tischtennis hat Tradition in Deutschlandsberg

Toller Sport und ein würdiges Finale: Franz Mandl, Christian Strametz, Wilfried Reiterer, Sieger Patrick Peitler, Bgm. Josef Wallner und Finalist Tobias Scherer (v.l.). | Foto: Franz Krainer
  • Toller Sport und ein würdiges Finale: Franz Mandl, Christian Strametz, Wilfried Reiterer, Sieger Patrick Peitler, Bgm. Josef Wallner und Finalist Tobias Scherer (v.l.).
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Bereits zum 19. Mal wurde das Tischtennis-Einladungsturnier in Deutschlandsberg gespielt, auch heuer nahmen wieder mehr als hundert Spieler den Kampf um die 40 Pokale und Sachpreise in Angriff. Erfreulich: Steiermarks Spitzen-Tischtennisspieler zieht es immer wieder zu diesem Turnier nach Deutschlandsberg, weil es zum Einen der Beginn der Saison ist und zum Anderen ein beeindruckendes Klima der Freundschaft bei diesem Turnier gibt.

Starke Deutschlandsberger

Stark präsentierte sich Lokalmatador Michi Rothschädl, der erst im Viertelfinale denkbar unglücklich in vier Sätzen scheiterte, wobei er in Satz zwei und drei gegen Alexander Nöst jeweils einen Satzball vergab. Vier Frauen, alle aus Graz, nahmen teil, gewonnen hat Yang Chui Ying aus Taipeh, die eindrucksvolles Tischtennis zeigte. Eine Reihe von Bundesligaspielern waren im Feld, schließlich konnten sich zwei von ihnen einen Finalplatz sichern und wieder einmal war es Patrick Peitler, der in einem hochklassigen Vier-Satz-Match gegen Tobias Scherer die Oberhand behielt. Es ist bereits der neunte Sieg von Peitler in Deutschlandsberg: Sechsmal gewann er im Single, dreimal im Doppel. Bereits einen Tag zuvor konnte sich Deutschlandsbergs Christian Strametz einen guten dritten Platz im Single sichern, Rauscher/Strametz holten im Doppel Rang zwei. Hier ging der Sieg an die Grazer Pölzl/Almuelen.

Start in die Meisterschaft

Der Tischtennisklub Deutschlandsberg existiert seit den 1950er-Jahren, der damalige sportliche Leiter Wilfried "Biwi" Reiterer ist bis heute ein treuer Begleiter der Deutschlandsberger Tischtennisfreunde. Der Verein spielte 1964/65 sogar in der Staatsliga I. Die kollegiale Atmosphäre beim Turnier ist aufgefallen und es hat kaum jemanden gegeben, der nicht versprochen hat, im nächsten Jahr wieder zu kommen. Oder auch schon am 1. Februar, wenn die Deutschlandsberger ihr erstes Heimspiel im Frühjahr in der Landesliga bestreiten (19 Uhr im BSZ gegen Zeltweg 2).

von Franz Krainer

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