Unterliga: Groß St. Florians Serie reißt
Eine unerwartete Heimniederlage für Groß St. Florian und immer mehr Sorgen in St. Peter i.S.
Ein unerwartetes 1:3 im Heimspiel gegen Bärnbach lässt Groß St. Florian nach drei Siegen in Serie wieder auf den Boden der Realität zurückkehren. Trotz Führung durch Christian Tschermanek (31.) verließ man den heimischen Platz als Verlierer, weil die Gäste innerhalb einer Viertelstunde alles klar machten (Manuel Reinbacher 42., David Raschl 56., Dominik Maschutznig 58.). Die Florianer Perspektiven nach vorne erlitten durch die erste Frühjahrsniederlage einen Dämpfer, auch wenn man Tabellenplatz achten halten, weil die Konkurrenten nicht voll punkteten. Souverän siegten die Schwanberger in Hengsberg gleich mit 3:0, Benjamin Flori (24.), Tobias Kogler (34.) und Aljaz Cavnik (48.) sorgten für einen nie gefährdeten Sieg. In Pölfing-Brunn will nicht so recht Freude aufkommen, auch wenn David Lugonjic die Pölfinger Fans mit seinem Ausgleich gegen Linden Leibnitz in der 82. Minute erlöste. Das 1:1 gegen den Tabellendritten ist im Kampf gegen den Abstieg aber nicht besonders hilfreich.
St. Peter neuer Tabellenletzter
Noch schlimmer erwischte es aber St. Peter: In Bad Gams gab es durch zwei Tore von Andi Ehmann (2., 22.) ein 0:2, was den Absturz an das Tabellenende bedeutet. Die Sorgenfalten bei Obmann Walter Glockengießer werden immer tiefer. Die Gamser hingegen sind inzwischen das beste Unterligateam aus dem Bezirk und nehmen hinter drei Leibnitzern Platz vier ein. Tabellenführer Gabersdorf konnte sich durch ein 5:0 in Kaindorf von Gralla (1:1 in Ragnitz) absetzen, hat bei einem Spiel weniger drei Punkte Vorsprung.
Lannach kassiert Heimpleite
Endgültig im Niemandsland der Tabelle angekommen ist Lannach. Zu Hause kassierte man gegen die Überraschungsmannschaft des Frühjahrs Tillmitsch (schon jetzt mehr Punkte als im ganzen Herbst) gleich ein 1:4 (Christoph Pichler 38. bzw. Dominic Langbauer 4., 82., Daniel Markovic 45., 53.). Der mögliche Relegationsplatz ist für die Lannacher in weite Ferne gerückt.
von Franz Krainer
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