Business Stammtisch
Branchenmix belebt die Wirtschaft im Bezirk

Beim Business-Stammtisch des Wirtschftsbundes: Bgm. Franz Silly, Jochen Pack (Direktor des Wirtschaftsbundes Steiermark), Bgm. Maria Skazel, Wirtschftsbund Ortsgruppenobmann Burghard Zeiler und Vize-Bgm. Josef Assl (v.l.). | Foto: WB
  • Beim Business-Stammtisch des Wirtschftsbundes: Bgm. Franz Silly, Jochen Pack (Direktor des Wirtschaftsbundes Steiermark), Bgm. Maria Skazel, Wirtschftsbund Ortsgruppenobmann Burghard Zeiler und Vize-Bgm. Josef Assl (v.l.).
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Die Wirtschftsbund Ortsgruppe St. Martin im Sulmtal hat zum Business-Stammtisch geladen.

ST. MARTIN IM SULMTAL. Die Wirtschaftsbund Ortsgruppe St. Martin im Sulmtal hat zum Wirtschaftsstammtisch beim Martinhof eingeladen. Als Vortragender konnte diesmal der Direktor des Wirtschaftsbundes Steiermark, Jochen Pack, gewonnen werden. Er berichtete in seinem Vortrag über die aktuelle wirtschaftspolitische Situation in der Steiermark. Dazu fanden sich neben Ortsgruppenobmann Burghard Zeiler (Zeiler management GmbH) und seinem Stellvertreter Werner Krauss (Distillery Krauss GmbH) auch zahlreiche Unternehmer von St. Martin i.S. bei der Familie Schoberleitner im Martinhof ein.

Vertreter der Gemeinden

Auch Bürgermeister Franz Silly, Vizebürgermeister Josef Assl sowie die Bürgermeisterin der Nachbargemeinde St. Peter im Sulmtal (und künftige Landtagsabgeordnete) Maria Skazel und Organisationsreferentin Maria Deix standen den Unternehmerinnen und Unternehmern zu zahlreichen Themen Rede und Antwort.
Jochen Pack berichtete über positive unternehmerische Erwartungen in der Steiermark. „Es gibt bei uns einen guten Mix aus Industrie, KMU und Einzelunternehmer“, so der WB-Direktor. Die wichtigste Forderungen des Wirtschaftsbundes bleiben laut Pack „Mehr netto von brutto“, „Fairer Wettbewerb“ (vor allem im Onlinehandel), und natürlich die „Bekämpfung des Arbeitskräftemangels“. „Es handelt sich dabei nicht nur um einen Fachkräftemangel, sondern um einen generellen Arbeitskräftemangel“, hielt er ganz klar fest.

Wirtschaft und Klimaschutz

Neben einer Attraktivierung der Lehre ist daher auch qualifizierte Zuwanderung erforderlich, um dieses Problem bewältigen zu können. Auch eine „bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie und ein starker Bürokratieabbau“ sind laut Pack dringend erforderlich. Außerdem stellte er klar, dass das Thema Klimaschutz zwar nicht zu kurz kommen darf, aber dass die Maßnahmen in diesem Bereich nicht zu Lasten unserer Unternehmen gehen dürfen. „Wirtschaft und Klimaschutz lassen sich vereinbaren!“
Nach dem Vortag von Direktor Pack folgten noch eine engagierte Diskussion unt den Anwesenden und ein gemeinsamer gemütlicher Ausklang.

Wahlkarte für Wirtschaftkammerwahl

Organisationsreferentin Maria Deix machte auch auf die Wirtschaftskammerwahlen von 3. bis 5. März 2020 aufmerksam. Es gibt dabei ab sofort die Möglichkeit, eine Wahlkarte zu beantragen, damit bequem von zu Hause gewählt werden kann. Jeder, der von dieser Möglichkeit Gebrauch machen will, kann sich auch direkt an die WKO Regionalstelle Deutschlandsberg wenden 0316/601-9200.

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