Charity in modischem Outfit

Herzlich willkommen!
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Der Begrüßungsschluck am Eingang stimmte die Besucher ein auf eine farbenfrohe Gala, bei der sich Nächstenliebe und modische Eleganz zu einer großen Dimension zusammenfügten.
„Schwarz ist stark im Kommen“, machte Gertraud Hubmann als Mode-Guide die Gäste im ersten Durchgang mit den kommenden Trends vertraut. Beerentöne zählen bei den Farben ebenso dazu wie Petrolblau, Orange/Rosa und Grau. Von den Materialien ist im Modeherbst- und –winter so gut wie alles vertreten: chic verarbeitete Wollqualität, Leder, Chiffon, Seide und weiche, feminine Stoffe.
Mit lange vernachlässigtem Kleidungsstück, einer Kleiderschürze, tauchte urplötzlich Uschy Maier-Puntigam auf der Bühne auf. Allerdings nicht, um sie vorzuführen, sondern sich im Hugo-Wiener-Couplet zu beklagen, dass immer nur von den anderen Frauen gesprochen werde und dass es vergebens sei, „wenn sie komme graziös geschritten und sich biege in der Mitten.“
„Wir wollen die Lebensqualität verbessern“, nutzte Florian Hubmann die Pause, der Firmenphilosophie des Hauses Hubmann Raum zu geben. „Die Dinge verändern sich“, plädierte er, die Dankbarkeit für Landschaft, Produkte und Dienstleistungen alle im Wirtschaftsprozess Beteiligten, also auch Näher, Bauern oder Arbeiter, spüren zu lassen. Im Modebereich werde dieser Erkenntnis durch die Fairtrade-Marke GOTS, die für biologische und faire und natürliche Herstellung steht, Rechnung getragen.
Biologisch und natürlich durfte sich auch die von der Herzensinitiative Gustl ’58 gewidmete Sechs-Liter-Magnum-Weinflasche fühlen, die es in der Folge zu verlosen galt. Welche Nummer zog Glücksengerl? 231, die zu Sabine Rachholz aus St. Peter gehörte.
„Jetzt wird es etwas eleganter“, animierte Gerda Hubmann, im zweiten Durchgang bei Abendkleid und Stretch-Rock den Transparenzeinsatz in Augenschein zu nehmen. Die modebewussten Damen nahmen zur Kenntnis, dass die Röcke in Kombination mit tiefschwarzen Strumpfhosen, Hut oder Haube auch über dem Knie getragen werden.
Der musikalische Umstieg des unter „Soko Stainz“ firmierenden Trios Helmut Fladenhofer, Jakob Nöhrer, Kurt Weitzer avisierte das trachtige Finale. Lederhose? Na klar ist das auch etwas für Frauen, am besten mit Karo-Bluse und schwarzem Umhang und Trachtenhut. Als unveränderte Schmeichler der Trägerin fungierten Trachtenkleider in den verschiedenen Längen in getragenen, aber auch frechen Farbkombinationen. Nach wie vor ein Renner: der gute alte Steireranzug mit Gilet und Krawatte.

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