Der Tourismus in der Region kommt in Schwung

DEUTSCHLANDSBERG. Hoch gelobt wird die Schilcherstadt Deutschlandsberg von den Gästen, nicht nur wegen der herrlichen Landschaft, der Gastlichkeit und der g'schmackigen Kulinarik, sondern auch wegen dem breit gefächerten Kultur- und Freizeit-Angebot.
Wir fragten bei Thomas Brandner nach, Geschäftsführer vom Tourismus-Komptenzzentrum Südweststeiermark, wie es denn um die Nächtigungszahlen und das Aufgebot an Gästen steht: "Generell kann man sagen, dass die Ankünfte heuer bis in den September im Vergleich zum Vorjahr ganz leicht gestiegen sind, also um 1,2 Prozent in der ganzen Südweststeiermark. Die Nächtigungen sind gerade einmal um 1 Prozent weniger, also ziemlich gleichbleibend", erklärt Brandner. Das liege im Schnitt vom Vorjahr, das waren 1,1 Prozent. Mit Stand im September 2014 waren es 526.867 Nächtigungen, heuer sind es 521.115. Es kommen allerdings noch Nachmeldungen aus der Region dazu. In der Stadt Deutschlandberg ist der Tagestourismus wieder im Steigen - Kurzaufenthalte (ein bis zwei Nächte) werden also immer populärer. Die Burg Deutschlandsberg ist ein besonderer Anziehungspunkt bei jedem Wetter. Brandner: "Die Stimmung ist positiv nicht nur bei den Weinbauern sondern auch im Tourismus, denn es tut sich einiges." Die Aufenthaltsdauer ist zurückgegangen, aber das entspreche dem Trend.

Akzente setzen

Die Ideen, die jetzt in der Umsetzung sind, wie z.B. die Themenwege, werden wohl erst in den nächsten ein oder zwei Jahren greifen. "Es ist spürbar, dass der Tourismus den Zeitgeist erkannt hat und man viel mehr Akzente setzt", betont Brandner. Das vielseitige und stimmige Angebot in der Region und in der Stadt Deutschlandsberg liefert die ganze Kraft des Südens - gerade jetzt, in der Vorweihnachstzeit auch für Einheimische. Diese Kraft möchte man künftig intensiver für internationale Märkte bündeln. Übrigens: Die kleinen aber feinen Schigebiete z.B. auf der Hebalm und bei den Klugliften locken Familien mit Kindern speziell aus dem Grazer Raum.