Offene Tür an der Fachschule Stainz

Beim Reinigen einer Kettensäge
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Den Auftakt besorgte Direktor Franz Mörth mit einem Überblick über drei Jahre Schulzeit bis hin zum Facharbeiterbrief. „Das ist ein Computerprogramm“, war Markus Hasewend dabei, den Düngebedarf anhand von Anzahl, Alter der Tiere und Bodenbeschaffenheit zu errechnen. Gleich nebenan berichtete Alexander Wagnest von seiner Praxiszeit in St. Martin/Wöllmissberg. Nicht minder wichtig die Betriebswirtschaftslehre, die, wie Fachlehrer Erich Blumauer erklärte, die Schüler fit machen soll im Umgang mit Kosten.
„Wir achten sehr auf die Sicherheit“, war Fachlehrer Stefan Surma in der Werkstätte auf die Einhaltung der Bestimmungen erpicht. Ähnliches galt für den Bereich Metallverarbeitung, der sogar das Schmieden von Kleineisenteilen vorsah. Die Holzwerkstatt war das Reich von Fachlehrer Andreas Herbst. „Wir beginnen mit einfachen Holzverbindungen“, tat er kund, dass die Schüler am Ende der Schulzeit auch schwierige Arbeiten zu bewerkstelligen haben. Um Holz ging es auch bei Michael Steiner. Allerdings um präzise Schnitte bei der Holzernte. Mit einer Ausweitung: Die Präzisionsschnitte werden auch für Waldolympiade, Landes- und Staatsmeisterschaft der Waldarbeiter geprobt. Der Schluss des Rundganges führte zum Essen. Zunächst in den Bereich Nutztierhaltung mit den Schwerpunkten Stallpraxis, Fleischverarbeitung und Tierpflege. „Für das Schlachten sind wir nicht eingerichtet“, berichtete Fachlehrer Hannes Kollmann, dass viele Lernschritte gemeinsam mit Partnerbetrieben gemacht werden.

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