Area Süd
So wird die Koralmbahn 
für die Region zu einem Gewinn

Michael Klein (Leiter der Wirtschaftskammer Regionalstelle Deutschlandsberg), Andreas Herz, (Vizepräsident der WKO Steiermark), Bezirkshauptfrau Doris Bund, Lukas Windisch (Bezirksvorsitzenden der Jungen Wirtschaft Deutschlandsberg), Bgm. Josef Niggas aus Lannach, Raiffeisenbank Schilcherland Vst.-Dir. Michael Hödl, Johann Pirker (Obmann-Stellvertreter der WKO Regionalstelle Deutschlandsberg), Bgm. Karl Bohnstingl aus Stainz, Andrea Krauß (Obmann St.v. der WKO Regionalstelle Deutschlandsberg) Bgm. Peter Neger aus Wettmannstätten, Gunther Riedelsperger (Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten, Fachverband
Wirtschaftskammer Österreich), Herbert Germuth (Obmann Tourismusverband Südsteiermark) und Annabelle Fuchs (Referentin Wirtschaftskammer Steiermark, Deutschlandsberg) (v.l.) | Foto: Verena Kaiser
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  • Michael Klein (Leiter der Wirtschaftskammer Regionalstelle Deutschlandsberg), Andreas Herz, (Vizepräsident der WKO Steiermark), Bezirkshauptfrau Doris Bund, Lukas Windisch (Bezirksvorsitzenden der Jungen Wirtschaft Deutschlandsberg), Bgm. Josef Niggas aus Lannach, Raiffeisenbank Schilcherland Vst.-Dir. Michael Hödl, Johann Pirker (Obmann-Stellvertreter der WKO Regionalstelle Deutschlandsberg), Bgm. Karl Bohnstingl aus Stainz, Andrea Krauß (Obmann St.v. der WKO Regionalstelle Deutschlandsberg) Bgm. Peter Neger aus Wettmannstätten, Gunther Riedelsperger (Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten, Fachverband
    Wirtschaftskammer Österreich), Herbert Germuth (Obmann Tourismusverband Südsteiermark) und Annabelle Fuchs (Referentin Wirtschaftskammer Steiermark, Deutschlandsberg) (v.l.)
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Großes Interesse an den wirtschaftlichen Chancen und Möglichkeiten, die durch die Koralmbahn im Bezirk Deutschlandsberg entstehen, zeigte sich im Rahmen einer WKO-Veranstaltung in der Wirtschaftskammer Deutschlandsberg. Rund 45 Unternehmerinnen und Unternehmer nutzten die Chance, um sich zu informieren. Dazu wird von Wirtschaftsvertretern die rasche Umsetzung von Begleitmaßnahmen gefordert.

DEUTSCHLANDBERG. Gerade im Großraum Deutschlandsberg ist das Voranschreiten der Bauarbeiten für den Koralmtunnel unübersehbar. Ab Dezember 2025, also in knapp zwei Jahren, wird es möglich sein, durch dieses Kernstück der künftigen Koralmbahn in flotten 45 Minuten von Graz nach Klagenfurt zu reisen. Dann wird der Passagierverkehr auf der neuen Bahnverbindung starten. Kernstück der Hochgeschwindigkeitsstrecke – die Züge werden mit bis zu 250 km/h unterwegs sein – ist der rund 33 Kilometer lange Koralmtunnel.

Wie kann die Region von der Koralmbahn profitieren? Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft wollen Zug nicht verpassen. | Foto: Chris Zenz/ÖBB
  • Wie kann die Region von der Koralmbahn profitieren? Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft wollen Zug nicht verpassen.
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Das ist ein Mammutprojekt, mit dem für den Süden Österreichs die Weichen Richtung enormer Entwicklungsmöglichkeiten gestellt werden. Denn als zentrale Verbindung der baltisch-adriatischen Achse übernimmt man auch international eine wichtige Brückenfunktion. „Davon wird auch unser Bezirk enorm profitieren wird“, ist Johann Pirker, Obmann-Stellvertreter der Regionalstelle Deutschlandsberg, überzeugt.

Kräfte in "Area Süd" gebündelt

Um diesbezüglich die Kräfte zu bündeln, wurde von den Wirtschaftskammern Steiermark und Kärnten die Dachmarke „Area Süd“ geschaffen. Mit dieser will man sich als zweitgrößter Wirtschaftsraum Österreichs positionieren, in dem 1,8 Millionen Menschen und mehr als 50.000 Arbeitgeberbetriebe mit 730.000 Beschäftigten eine Wirtschaftsleistung von etwa 70 Milliarden Euro erbringen.

Auch für die knapp 5.000 Betriebe im Bezirk Deutschlandsberg beinhaltet das enorme Chancen. „Umso wichtiger ist es, dass die Zeit bis zur Eröffnung genutzt wird, um auch in unserer Region entsprechende Begleitprojekte auf Schiene zu bringen“, betont Andreas Herz als Vizepräsident der WKO Steiermark.

Siehst du mehr Chancen oder Risiken durch die Koralmbahn?

In Deutschlandsberg steht vor allem der Ausbau der Begleit- und Zubringerinfrastruktur zur Koralmbahn auf der infrastrukturellen Agenda – sowohl im Bereich des Individualverkehrs als auch im öffentlichen Verkehr. Das gesamte Maßnahmenprogramm der Wirtschaft und die Aufzeichnung der Roadshow gibt es unter www.area-sued.at.

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