Landesliga-Tischtennis an der Volksschule

Michael Rothschädl (l.) und Kevin Kronawetter brachten den Deutschlandsberger Volksschülern Tischtennis bei. | Foto: Franz Krainer
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Nächste Runde der Schnupperkurse im Sportangebot für die Deutschlandsberger Volksschüler: Für zwei attraktive Stunden übernahmen die Tischtennis-Landesligacracks Kevin Kronawetter und Michael Rothschädl die pädagogische Aufgabe, in einem außergewöhnlichen Turnunterricht mit den Kids der Mehrstufenklasse Begeisterung für Tischtennis zu wecken. Neben Einblicken in das Spiel mit dem kleinen und federleichten Ball sorgte vor allem eine "Exhibition" der beiden Sportler für ganz große Augen und ungeteiltes Staunen bei den Kindern. Für die Kinder gab es eine Reihe von Tipps, wie z. B. ein Tischtennisschläger zu halten ist, wie man einen Ball mit Gefühl auf die Platte bringt und dass Bewegung und Timing im Tischtennissport einen hohen Stellenwert besitzen.

Guter Draht zu den Kindern

Die Tipps von Kronawetter und Rothschädl zeigten Wirkung, so mancher verstand allerdings nicht, dass der Ball einfach nicht in die Richtung wollte, welche angestrebt wurde. Die zwei Athleten erlebten die Begeisterung der Kinder, die selbstverständliche Bereitschaft, sich zu bewegen und auch Sportarten attraktiv zu empfinden, die medial nicht im Mittelpunkt stehen. „Da sind einige dabei, die sich ausgesprochen geschickt anstellen, ich habe einige talentierte Kinder für unseren Sport in der Gruppe gesehen“, erzählt Rothschädl.  Die ehrliche Begeisterung der Kinder für die erste „Tischtennisstunde“ ist nicht zuletzt auch den beiden „Leihpädagogen“ vom SK Tischtennis Deutschlandsberg zu verdanken, die auffallend schnell einen hervorragenden Draht zu den Kindern fanden und deren Anweisungen von den Deutschlandsberger Volksschulkindern beinahe akribisch umgesetzt wurden.

Ein ganzes Jahr Sport

Mit dem Sportjahr zeigt die Volksschule, dass die tägliche Bewegungsstunde von Schülern und Lehrern innovativ und praxisorientiert umsetzbar ist. Das Sportangebot in der Bezirkshauptstadt gibt derart viel her, dass allein das Kennenlernen der einzelnen Sportarten ein ganzes Jahr in Anspruch nehmen kann.

von Franz Krainer

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