Gibt es bald Klarheit in der Porzellanfabrik Frauenthal?

Die Zukunft des PPC-Werks in der Porzellanfabrik Frauenthal ist noch unklar.
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  • hochgeladen von Simon Michl

Könnte nun doch alles ganz schnell gehen? Gewerkschafter Josef Muchitsch rät den Arbeitnehmern des bedrohten PPC-Werks in Frauental von einem voreiligen Lohn- und Gehaltsverzicht ab. Am 9. Februar endet dafür die Frist, die der Eigentümer den Mitarbeitern gestellt hat. Muchitsch denkt aber, dass schon in den nächsten Monaten die Zukunft des Werks in der Porzellanfabrik Frauenthal entschieden werden könnte. "Durch zahlreiche Gespräche und eine Solidarisierung der österreichischen Kunden gibt es weiterhin einen guten Auftragsstand", so Muchitsch. Daher gab es keinen Personalabbau in Frauental, stattdessen sogar Investitionsstopp in den Standorten in Deutschland und Slowakei, bis die Situation in Frauental geklärt ist. Eine Betriebsschließung sei laut Muchitsch für Eigentümer Triton die teuerste Variante, da man dadurch Großkunden verlieren würde. "Zuerst haben sie uns das nicht geglaubt, mittlerweile ist das angekommen", meint Muchitsch. Ein potentieller privater Investor hat sich von einer Übernahme vorerst zurückgezogen, die Eigentümer streben einen neuen Businessplan für das PPC-Werk in Frauental an.

Die Zukunft des PPC-Werks in der Porzellanfabrik Frauenthal ist noch unklar.
Josef Muchitsch setzt den Kampf um den Erhalt des PPC-Werks in Frauental fort. | Foto: Thomas Trabi
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