Fehrings Zukunft auf Schiene
S-Bahn und Parkplatzausbau fördern den Zuzug rund um Fehring.
Die Bürgermeister Johann Winkelmaier (Fehring) und Franz Fartek (Johnsdorf-Brunn) sind sich einig: "Die S-Bahn macht unsere künftige Regionsgemeinde attraktiv. Man kann die Vorteile des ländlichen Raumes genießen und binnen einer Stunde ganz entspannt in den Zentralraum Graz gelangen."
"Von den 211 Millionen Euro im Budget investieren wir über 70 Millionen in den öffentlichen Verkehr. Wir wollen so noch mehr Menschen vom Auto auf die Schiene bringen", unterstreicht Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann die strategische Ausrichtung seines Ressorts. Die gegenwärtig in Umsetzung befindliche "Park & Ride"-Anlage am Bahnhof Fehring unterstützt das Land mit 50 Prozent der Projektkos-ten. ÖBB, Land Steiermark und Gemeinde Johnsdorf-Brunn (Standortgemeinde des Bahnhofs) nehmen insgesamt rund 926.000 Euro in die Hand, um den Personenverkehr auf Schiene zu bringen.
ÖBB-Regionalleiter Helfried Bretterebner zum Angebot ab Ende Oktober: "275 Pkw-Parkplätze, 66 Fahrradabstellplätze und 30 Stellplätze für einspurige Kraftfahrzeuge." Die Kosten für die neue östliche Zufahrtsstraße übernimmt die Gemeinde Johnsdorf-Brunn. "Mit der neuen direkten Zufahrt ist der Bahnhof auch von Jennersdorf leicht zu erreichen", erklärt Bürgermeister Franz Fartek.
Durch die Erweiterung der "Park & Ride"-Anlage muss die Güterverkehrsverladeanlage verlegt werden. Die Planung des Infrastrukturprojektes erledigten die Ziviltechniker von Lugitsch. Die Teerag Asdag in Feldbach mit Gebietsleiter Kurt Schuster ist für die bauliche Umsetzung verantwortlich.
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