Naturwissenschaftliche Welt der Wunder

Der kluge kleine Forscherhase auf der Hand von Birgit Anderhuber zeigt Kindern verblüffende naturwissenschaftliche Experimente.
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Gibt es einen Zauberstab, der von der Wirklichkeit in eine verblüffende Welt der Magie führt? Birgit Anderhuber versetzt Kinder in Staunen und regt Erwachsene zum Nachdenken über die Wunder der Naturwissenschaft an. Mit Zauberei aber hat das nichts zu tun, erklärt die Gratkornerin und liefert die Erklärung zu den Experimenten gleich dazu.

Anderhuber studierte Molekularbiologie und beschäftigt sich beruflich mit der molekularen Genetik, den Bausteinen allen Lebens. Die gebürtige Oberösterreicherin hielt das Wunder Leben zwei Wochen nach ihrer Matura selbst in Händen und verfolgte als junge Mutter ihren Traum weiter, in die Steiermark zu ziehen, um zu studieren.

Die Faszination Naturwissenschaft ist ein Hobby der 30jährigen. „Physik, Biologie, Chemie, das ist so spannend, der Ursprung von allem, das Prinzip des großen Wunders, das wir Leben nennen“, erklärt Anderhuber. Im Freundeskreis, in Schulen und bei Benefizveranstaltungen engagiert sie sich, um Kinder auf spielerische Weise dafür zu begeistern. „Die Kinder sind unsere Zukunft. Sie werden weiter forschen an einer Welt, die Antworten auf Krankheiten hat, die ohne Plastikmüll auskommt, Ressourcen schont und den Planeten rettet. Ich habe gelernt, dass es ist möglich ist, Umwelt und Wirtschaft zu vereinen“. 2014 gründete Anderhuber ein Kinderlabor (Infos doblhofer@gmx.net) Hier will sie Kindern Freude an der Wissenschaft vermitteln und ihnen die Rätsel der Natur sowie Grundsätze der Chemie und Biologie anhand von ausgewählten Experimenten näherbringen. „Mein Konzept ist, die Kinder wegzubringen von Computerspielen und dafür ihren Wissensdurst zu aktivieren“.

Die Mutter eines Sohnes weiß, wie man Kinder für ungefährliche Experimente begeistern kann. Anderhuber leiht einem kleinen Forscherhasen aus Stoff ihre Stimme, nimmt Wasser und Öl und erklärt den Kindern, dass diese beiden sich gar nicht mögen. Sie lassen sich nicht mischen, das Öl schwimmt obenauf. Jetzt gibt sie einen Tropfen Tinte dazu. Aber, auch Tinte und Öl meiden einander, der Tropfen sucht das Weite, gleitet eine Schicht tiefer in das Wasser und färbt jetzt das Wasser blau. Mit Kaffeefilter-Papier, Wasser und einem schwarzen Filzstift erklärt sie staunenden Kindern und Erwachsenen das Prinzip der Chromatographie. Das langsam aufsteigende Wasser bewirkt die Auftrennung der schwarzen Farbe in einzelne Bestandteile, und der von Kinderhand gezeichnete Kreis verwandelt sich wie von Zauberhand in Regenbogenfarben.

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