Seit 50 Jahren Pfarrer von Feldkirchen: Josef Gschanes
Feldkirchen hat einen der längstdienenden Priester des Landes. Msgr. Josef Gschanes steht seit einem halben Jahrhundert der Pfarre vor.
Im November wird Josef Gschanes 91 Jahre alt. Der beliebte Pfarrer liest noch immer täglich die Heilige Messe und betet um 6.30 Uhr die Laudes, das kirchliche Morgenlob. „Der Gottesdienst, das Gebet und für die Menschen da sein, ist das Schönste in meinem Leben“, sagt der Priester mit dem großen Herz für seine Pfarre. Seit 1964 ist Gschanes Pfarrer von Feldkirchen, 1993 erhielt er die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde. 2002 ernannte ihn Papst Johannes Paul II zum Monsignore (päpstlicher Kaplan). Dass Feldkirchen einer der bedeutendsten Passionsspielorte in Österreich ist, geht auf Josef Gschanes zurück. 1973 ermutigte er die Pfarrjugend, das Leiden und Sterben Christi szenisch darzustellen, die Texte dazu verfasste er selber. 1973 baute Gschanes den Pfarrkindergarten und gleich einen Veranstaltungssaal dazu. „Allein hätte ich das alles nicht machen können“, sagt der Pfarrer bescheiden. „Pfarrgemeinderäte, Wirtschaftsrat und die Gemeinde haben mir immer geholfen“. Und Maria Gölles. Die gute Seele im Pfarrhof betreut den Monsignore und die Pfarre als Mesnerin
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