Pamela Rendi-Wagner über Bergkameraden
Steirische Naturfreunde tagten in Kalsdorf
KALSDORF. In Kalsdorf trugen die Naturfreunde Steiermark ihre Landeskonferenz aus. Neben LH-Stv. Anton Lang begrüßten Landesvorsitzender Jürgen Dumpelnik und Kalsdorfs Vzbgm. Patrick Trummer auch SPÖ-Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner sowie den Bundesvorsitzenden der Naturfreunde Andreas Schieder.
31.000 Mitglieder zählen die Naturfreunde Steiermark. „Immer mehr Menschen zieht es hinaus in die Natur, das zeichnete sich schon vor der Pandemie ab“, sagte Dumpelnik. Seit 128 Jahren setzen sich Naturfreunde ein, Menschen Naturerlebnisse zu ermöglichen.
Das Recht aller Menschen auf Freizeit in der Natur machte auch Rendi-Wagner zum Thema, unterstrich als Ärztin deren Bedeutung für die Gesundheit und dankte den Naturfreunden für den ehrenamtlichen Einsatz. Ebenso sprach die Bundesparteivorsitzende von Bergkameradschaft und davon, sich auf dem Weg zum Gipfel auf Kameraden verlassen zu können, um sicher ans Ziel zu kommen. Davon könne auch die Politik lernen, sagte die erste Frau an der Spitze der Sozialdemokratie ohne weiteren Seitenhieb auf den Gegenwind, der ihr aus eigenen Reihen entgegenweht.
Dumpelnik und seine Stellvertreter Vinzenz Müller, Walter Berger und Susanne Bauer wurden von den Naturfreunden in ihren Funktionen bestätigt. Applaus kam u.a. von NAbg. Verena Nussbaum, LAbg. Wolfgang Moitzi sowie den Präsidenten von ARBÖ und ASKÖ Klaus Eichberger und Gerhard Widmann. Durch das Programm führte Naturfreunde-Landesgeschäftsführer Rene Stix.
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