Leserbrief
Tierschutz bei der Gartenarbeit

- Foto: Gibe/Wikimedia
- hochgeladen von Nina Schemmerl
Der Tierschutzverein "Purzel & Vicky" gibt Tipps, wie der eigene Garten zum kleinen Tierschutz-Paradies wird.
"Bei Herbstarbeiten im Garten gilt für Tierfreunde die Devise: Nur nicht zu viel wegräumen, denn ein leerer Garten bietet Wildtieren sehr wenig Überwinterungshilfen. Daher:
- Laub an windgeschützten Stellen unter Sträuchern zusammenrechen. Kuschelige Laubhaufen sind ein beliebtes Winterquartier für Igel, Kröten und andere Wildtiere.
- Verblühte Stauden bis zum Frühjahr stehen lassen. Ihre Stengel dienen als Winterquartier für Insekten und Spinnen.
- Morsche Äste und totes Holz erst im Frühjahr entsorgen. Sie bieten Unterschlupf für Würmer und Larven, die wiederum Vögeln als Futter dienen.
- Früchte an Bäumen und Sträuchern hängen lassen. Sie sind im Winter eine beliebte Nahrungsquelle für Vögel und kleine Wildtiere."
Habt auch ihr Tipps, wie der Garten für Tiere und Insekten zu einem Platz zum Wohlfühlen wird? Lasst es uns im Kommentarfeld unten wissen.
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