Zwei Sieger in Literatur

Die volkskundliche Meisterarbeit von Josef Hasitschka wurde von Christoph Binder und Günther Jontes in Feldbach geehrt.
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Schölnast-Literaturpreis wurde in Feldbach für Werke zur Volkskunde verliehen.

Alle zwei Jahre wird in Feldbach der „Christian Schölnast Stiftungspreis“ für literarische Arbeiten zur steirischen Volks- und Landeskunde verliehen. Zur Preisübergabe konnte Bürgermeister Kurt Deutschmann auch Mitglieder der Familie Schölnast in der Musikschule begrüßen.
Hofrat Christoph Binder, Leiter der Steiermärkischen Landesbibliothek, und Universitätsprofessor Günther Jontes, Mitglied der Historischen Landeskommission für Steiermark, würdigten die ersten vier ausgezeichneten Arbeiten mit dem jeweils mit 2.500 Euro dotierten Preis.
Der dritte Preis ging an Sandra Bruggers Arbeit „Das steirische Landesmuseum Joanneum“. Darin erarbeitete sie Hintergründe der propagandistischen Zensur im Krieg. Den zweiten Preis holte sich Helga Müllneritsch mit „Der Kürbis als Nahrungsmittel in der Steiermark des 18. Jahrhunderts am Beispiel der Stadt Graz“. Sie verfolgte den Werdegang des Kürbisses von der gering geschätzten Futterpflanze bis hin zum Markensymbol.
Der erste Preis wurde in diesem Jahr geteilt. In „Der Kasper saust von Sieg zu Sieg“ rückte Evelyn Zechner die berühmteste Gestalt des Volkstheaters als Figur der Kriegsverherrlichung ins Zentrum. Der Ennstaler Josef Hasitschka beschrieb in seinem Werk „Vom verschwundenen Alltag“ das Abhandenkommen traditioneller Berufe. In seiner Recherche befragte er Zeitzeugen aus zwei Generationen.

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