Rotes Kreuz Ortsstelle Kalsdorf
40.000 Stunden aus Liebe zum Menschen

Günter Pichlbauer (li), Barbara Walch und Mark Seybold zeichneten Manuel Pfeilstecher für besondere Verdienste um das Österreichische Rote Kreuz mit der Verdienstmedaille in Silber aus. | Foto: Edith Ertl
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WUNDSCHUH. Einen beachtlichen Leistungsbericht legte die Rot Kreuz Ortsstelle Kalsdorf am Samstag bei ihrer Ortsversammlung in Wundschuh. 158 Ehrenamtliche, drei Hauptberufliche und sechs Zivildiener betreuen mehr als 50.000 Menschen in der Region und sind neben Kalsdorf auch in Werndorf, Wundschuh, Zettling, Feldkirchen, Fernitz-Mellach, Gössendorf, Raaba-Grambach, Hausmannstätten und Vasoldsberg im Einsatz.

Günter Pichlbauer (li), Barbara Walch und Mark Seybold zeichneten Ferdinand Schuster für 17.000 ehrenamtlich geleistete Dienststunden mit der Stundenspange in Gold aus. | Foto: Edith Ertl
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Im Vorjahr erfolgten 10.135 Ausfahrten, um 1.400 mehr als im Jahr zuvor. Die Leistungsbereitschaft ist groß, so wurden im Berichtsjahr knapp 40.000 Stunden ehrenamtlich für die Bevölkerung aufgebracht. Ferdinand Schuster zählt darin zu den Weltmeistern. Der stellvertretende Landesjugendreferent kam 1994 zum Roten Kreuz und leistete bislang 17.000 ehrenamtliche Stunden.

Das Blutspende-Referat war bei 43 Blutabnahmen, bei denen 1.643 Blutkonserven abgenommen wurden. Nur drei Prozent der Österreicher spenden regelmäßig Blut, aber 97 Prozent verlassen sich darauf, dass andere das tun.

RK-Ortsstellenleiter Mark Seybold (li) und sein Stellvertreter Lukas Haysen legten eine positive Bilanz. | Foto: Edith Ertl
  • RK-Ortsstellenleiter Mark Seybold (li) und sein Stellvertreter Lukas Haysen legten eine positive Bilanz.
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Ortsstellenleiter Mark Seybold sprach seinem Team Dank und Anerkennung aus und ehrte mit RK-Bezirksstellenleiter Günter Pichlbauer und Wundschuhs Bgm. Barbara Walch verdienstvolle Mitarbeiter. Die höchste Auszeichnung des Abends erhielt mit der Verdienstmedaille in Silber Einsatzoffizier Manuel Pfeilstecher.

Manuel Pfeilstecher kam als Zivildiner zum Roten Kreuz - und blieb ehrenamtlich dabei. Der Einsatzoffizier war Leitstellen-Disponent, arbeitete im Kriseninterventions-Team und ist zuständig für Öffentlichkeitsarbeit. "Ich arbeite mit Gleichgesinnten, schätze die Kameradschaft und mache für die Gesellschaft etwas Sinnvolles", sagt der Geehrte, der beruflich als Dipl.-Krankenpfleger arbeitet. | Foto: Edith Ertl
  • Manuel Pfeilstecher kam als Zivildiner zum Roten Kreuz - und blieb ehrenamtlich dabei. Der Einsatzoffizier war Leitstellen-Disponent, arbeitete im Kriseninterventions-Team und ist zuständig für Öffentlichkeitsarbeit. "Ich arbeite mit Gleichgesinnten, schätze die Kameradschaft und mache für die Gesellschaft etwas Sinnvolles", sagt der Geehrte, der beruflich als Dipl.-Krankenpfleger arbeitet.
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Auch im Namen ihrer Bürgermeisterkollegen dankte Walch den Rot Kreuz-Mitarbeitern. „Sie leisten auf allen Ebenen einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft. Jeder Handgriff, jede geleistete Stunde ist unbezahlbar. Sie geben den Mitmenschen das Wertvollste, ihre Freizeit“, sagte die Ortschefin.

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