Acht Monate Afrika sind ihr nicht genug
Die Ergotherapeutin Violaine Suppan gab bei ihrem Vortrag einen Einblick in ihre Arbeit in Burundi.
Ende Jänner startete die 25-jährige Violaine Suppan aus Zerlach ihre Reise nach Burundi in Afrika, um acht Monate Hilfe vor Ort zu leisten. Seit Ende September ist sie wieder zurück und weiß natürlich viel zu berichten. Im Gemeindeamt Zerlach gewährte die ausgebildete Ergotherapeutin nun einen kleinen Einblick in das von ihr gestartete Projekt "Ergo@Burundi". Sechs Monate therapierte Suppan Kinder in einem Kloster-Waisenhaus in Gitega sowie dem Behindertenzentrum "Mutwenzi". Die letzten zwei Monate verbrachte sie am Orthopädischen Institut in Bujumbura. "Die Leute haben sehr wenig, aber die Zufriedenheit ist um einiges größer als bei uns", resümierte Suppan, die am 24. November für ein weiteres Monat nach Burundi aufgebrochen ist. "Diesmal geht es um die Hilfsmittelabklärung, um die orthopädische Einrichtung barrierefrei zu gestalten."
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