25 Jahre Wärme aus der Region
Die "Nahwärme Kirchberg" gewährte einen Blick hinter die Kulissen.
Zum 25-jährigen Jubiläum konnten die Besucher beim Tag der offenen Tür einen Blick hinter die Kulissen des Nahwärmekraftwerkes Kirchberg an der Raab werfen. Zwei Heizkessel sorgen für die Produktion von mehr als 1.700 kW Ofenleistung, die aus Holz sowie Maisabfallprodukten der umliegenden landwirtschaftlichen Betriebe erzeugt wird. "Durch die Zusammenarbeit mit der "BEVZ Bioenergieversorgung Ziehenberger" konnte die Abnehmerzahl auf 73 gesteigert werden, sodass wir mit 2.348 kW Verkaufsleistung zwei Drittel der gesamten Heizleistung von Kirchberg übernehmen", weiß Geschäftsführer Alois Sundl. Dass 1988 mit dem Projekt "Nahwärme Kirchberg" ein zukunftsweisender Schritt in Richtung Nachhaltigkeit getan wurde, sind sich Eduard Lehr, Obmann der Nahwärmegenossenschaft, und Bgm. Alois Gölles einig. Auch Heinz Kopetz, Präsident des Welt-Biomasseverbandes, verwies in seiner Rede im anschließenden Festakt in der Raiffeisenbank Kirchberg auf die Bedeutsamkeit von erneuerbarer Energie im Bereich der Raumwärme.
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