A 9 Pyhrnautobahn
Auffahrunfall bei Übelbach forderte zwei Schwerverletzte
Ein Stau auf der A 9 hatte im Bereich Übelbach einen Auffahrunfall zur Folge. Beteiligt waren ein Klein-Lkw, ein Pkw und ein Motorrad. Der 58-jährige Lenker des Motorrades und seine 56-jährige Mitfahrerin wurden im Rettungshubschrauber nach Graz geflogen. Die Pyhrnautobahn war für zwei Stunden teilweise für den gesamten Verkehr gesperrt.
A 9/ÜBELBACH. Ein Stau auf der A 9 führte am Donnerstagmittag zu einem Auffahrunfall zwischen einem Klein-Lkw, einem Pkw und einem Motorrad. Dabei dürften der 58-jährige Lenker des Motorrades und seine 56-jährige Mitfahrerin schwere Verletzungen erlitten haben. Die beiden wurden ins Krankenhaus geflogen.
Unter das Auto geschleudert
Gegen 11.20 Uhr musste ein 64-Jähriger aus dem Bezirk Murtal auf der Pyhrnautobahn A 9, in Fahrtrichtung Linz, die Fahrtgeschwindigkeit seines Kleintransporters aufgrund eines sich bildenden Staus verringern. Die dahinter folgende 37-jährige Fahrerin eines Pkw aus dem Bezirk Graz-Umgebung konnte ihr Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte gegen das Heck.
Ein 58-jähriger holländischer Staatsbürger prallte mit seinem Motorrad gegen das Heck des Pkws der 37-Jährigen und kam auf der Fahrbahn zu liegen. Die 56-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus den Niederanden, wurde unter das Auto geschleudert.
Rettungshubschrauber im Einsatz
An der Unfallstelle anwesende Fahrzeuglenker und Bauarbeiter konnten die 56-jährige Niederländerin aus ihrer Situation befreien und führten Erste-Hilfe-Maßnahmen durch. Die weitere medizinische Versorgung wurde durch Sanitäter des Österreichischen Roten Kreuzes und Notärzte der Besatzungen der Rettungshubschraubers C 12 und C 17 vorgenommen.
Beide holländische Staatsbürger waren an der Unfallstelle ansprechbar, sie dürften aber schwere Verletzungen erlitten haben. Beide wurden im Hubschraubern zum LKH Graz bzw. UKH Graz geflogen. Die Pkw-Lenkerin und und der Lenker des Kleintransportes blieben unverletzt.
Totalsperre für zwei Stunden
Die Pyhrnautobahn A 9 war bis 13.20 Uhr teilweise in beide Fahrtrichtungen für den gesamten Verkehr gesperrt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, sie mussten von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden.
Am Unfallort waren eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei Gleinalm, das Österreichischen Rote Kreuz mit einem Rettungstransportwagen, die Besatzungen der beiden Rettungshubschrauber, und die Freiwilligen Feuerwehren Deutschfeistritz und Übelbach mit insgesamt vier Fahrzeugen und 17 Kräften eingesetzt. Die Reinigung der Unfallstelle erfolgte durch Mitarbeiter der Asfinag.
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