A9/Deutschfeistritz
Baby hatte es eilig: Geburt auf der Raststation

Endlich in Graz angekommen: Die Jungfamilie freut sich trotz der schwierigen Umstände über die außergewöhnliche Geburt der kleinen Miriam. | Foto: Familie Smit
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  • Endlich in Graz angekommen: Die Jungfamilie freut sich trotz der schwierigen Umstände über die außergewöhnliche Geburt der kleinen Miriam.
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Na, da konnte es jemand wohl nicht erwarten, das Licht der Welt zu erblicken: Die kleine Miriam hat ihrer Mama auf dem Weg zur Hebammenpraxis in Graz-Gösting einen Strich durch die Rechnung gemacht und wollte just mitten auf der A9 geboren werden.

GRAZ-UMGEBUNG/MURTAL. Einen "kreativen" Start ins Leben wählte am Dienstag die kleine Miriam – die Ankunft in der Hebammenpraxis in Graz-Gösting wollte sie nicht abwarten und kam im Auto der Eltern auf dem Parkplatz einer Raststation in Deutschfeistritz zur Welt.

Als am frühen Morgen bei der 28-jährigen Brigitte Smit, die selbst Hebamme ist, die ersten Wehen einsetzen, beschlossen sie und ihr Mann Stefan, sich von ihrem Heimatort im Murtal gemütlich mit dem Auto auf den Weg in Richtung Hebammenpraxis zu machen. Zu gemütlich für Miriam – kurz nach dem Gleinalmtunnel nahm Jung-Papa telefonisch Kontakt mit der betreuenden Hebamme auf und meldete, dass die Wehen bereits in relativ kurzen Abständen kommen.

Das Rote Kreuz- und Notarzt-Team waren sogleich zur Stelle und besuchten Mama, Papa und die kleine Miriam schließlich noch einmal in Graz-Gösting. | Foto: Familie Smit
  • Das Rote Kreuz- und Notarzt-Team waren sogleich zur Stelle und besuchten Mama, Papa und die kleine Miriam schließlich noch einmal in Graz-Gösting.
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Unkomplizierte Geburt trotz der Umstände

Auf Anweisung der Hebamme wurde die nächste Abfahrt genommen und ein Parkplatz gesucht – auf der Raststation A9 in Fahrtrichtung Deutschfeistritz. Mit Unterstützung des Papas und Rotkreuz-Sanitäterin Nadine Jantscher sowie dem Zivildienstleistenden Kevin Cortolezis erblickte Miriam nur wenige Minuten später am Rücksitz des Familienautos das Licht der Welt. Das im Anschluss eintreffende Notarzt-Team versorgte Mama und Baby und begleitete die Jungfamilie anschließend ins Hebammenzentrum.

... eine Info, die auf der Tafel noch fehlt: "Miriam hatte es zu eilig und kam auf einer Raststation zur Welt." | Foto: Familie Smit
  • ... eine Info, die auf der Tafel noch fehlt: "Miriam hatte es zu eilig und kam auf einer Raststation zur Welt."
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Papa Stefan zeigt sich im Gespräch mit dem Roten Kreuz dankbar und erleichtert: "Das umsichtige Handeln der Sanitäterin und des Sanitäters haben meiner Frau und mir trotz der etwas schwierigen Umstände ein wunderschönes Geburtserlebnis bereitet – dafür bedanken wir uns ganz herzlich." 

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