Barbara Frischmuth las in Fernitz
Fernitz ist nicht nur eines der schönsten Blumendörfer. Die 3.500 Einwohner zählende Gemeinde entwickelt sich zur geheimen Hauptstadt österreichischer Literatur.
Nach Otto Schenk gastierte in der Vorwoche Barbara Frischmuth in Fernitz, im Juni kommt Ludwig Bernhard. Doris Weihs gelingt es scheinbar mühelos, Persönlichkeiten aus Schauspiel, Literatur und Kabarett nach Fernitz zu bringen. Und trifft dabei auch immer den Geschmack des Publikums. „Ich schaue mir an, was die Leute gerne lesen und dann frage ich bei den Autoren an“, sagt die Bibliothekarin, die es in Fernitz auf stolze 15.000 Buch-Entlehnungen jährlich gebracht hat.
Barbara Frischmuth brachte Literatur vom Allerfeinsten. Ihre stilistische Vielfalt stellte die Schriftstellerin mit Erzählungen aus ihrem jüngsten Buch „Bindungen“ und literarischen Gartengeschichten unter Beweis.
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