MS und PTS Hitzendorf probten für den Ernstfall
Brandschutzübung in Hitzendorf
HITZENDORF. Den Ernstfall möchte man sich gar nicht vorstellen. Rauch qualmt aus dem Schulhaus, 300 Kinder und Lehrer sind in Gefahr. Die MS und PTS Hitzendorf absolvierte in einer Brandschutzübung die Evakuierung der Schule. FF-Einsatzleiter HBI a.D. Alois Reicht stellte den Klassen für ihre Disziplin ein gutes Zeugnis aus.
Eine Nebelmaschine ließ den Ernstfall erahnen. Mit dem Feueralarm wird die Schule evakuiert. Angeführt von ihren Lehrern, verlassen alle Klassen geordnet das Schulgebäude. Eine fehlende Person wird vom Atemschutztrupp im verqualmten Haus gesucht.
Den Verletzten simuliert Marco Apostolopulos. Der Lehrer zeigt Symptome einer Rauchgasvergiftung und wird vom Roten Kreuz Lieboch versorgt. Nach fünf Minuten ist das Schulgebäude evakuiert. „Es war im ersten Moment schon ein Schrecken. Wir haben durchgezählt, ob wohl alle da sind“, sagte Julian (14). Die Brandschutzübung kam für die Schüler überraschend und wurde vom Brandschutzbeauftragen der Schule Gernot Pleyer und Josef Mautner von der Feuerwehr Hitzendorf organisiert.
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