Ein Streifzug durch den Ersten Weltkrieg

- <b>Begeistert von Geschichte:</b> Wolfram Dornik, Manfried Rauchensteiner, Kurt Deutschmann und Alexander Majcan (v.l.).
- hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer
Manfried Rauchensteiner sprach über Konflikte und Wirren am Ende der Habsburgermonarchie.
Als Vorgeschmack auf die Sonderausstellung "Die Südoststeiermark im Ersten Weltkrieg", die am 25. April zum 100-jährigen Gedenken im Museum im Tabor startet, referierte der prominente österreichische Historiker Manfried Rauchensteiner im Feldbacher Zentrum über den Ersten Weltkrieg und das Ende der Habsburger Monarchie. Es sei eine große Ehre, den Ausführungen des bekanntesten Forschers auf dem Gebiet des Ersten Weltkrieges in Feldbach lauschen zu dürfen, so Bürgermeister Kurt Deutschmann in seiner Eröffnungsrede. Beginnend beim gespaltenen Verhältnis des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn vor 1914, über Nationalitätenkonflikte und die Schuldfrage zum Ausbruch des Krieges, bis hin zur Abhängigkeit Österreichs von Deutschland – Rauchensteiner nahm die Zuhörer mit auf einen chronologischen Streifzug durch die Machtwirren des Ersten Weltkrieges bis hin zum unvermeidlichen Zerfall der Monarchie.


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