Fehring macht sich fit für die Region
Die Stadt ist keine Abgangsgemeinde mehr. Fleißig investiert man in die Infrastruktur.
Zufriedenheit herrscht im Fehringer Stadtparlament. Der ordentliche Haushalt ist mit Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von je rund 7 Millionen Euro ausgeglichen. Im außerordentlichen Haushalt gräbt das Loch von 439.000 Euro keine Sorgenfalten in die Stirn des Bürgermeisters. Johann Winkelmaier: "Das Minus ist durch Förderungen, die 2014 kommen, bedeckt.
Dass Fehring keine Abgangsgemeinde ist, sondern wirtschaftlich gut da steht, kann man auch an den Bauarbeiten im Zentrum erkennen. Nach Errichtung des Spar-Marktes samt Kreisverkehr und Parkplätzen wurde gerade in einer zweiten Bauphase mit der Errichtung von Gaststätte, "Winkler-Passage" und Wohnungen begonnen. Die Wohnungen werden voraussichtlich im Oktober fertig sein, das Bistro mit Sitzgarten im Arkadenhof soll Anfang Juli eröffnen. Mit einem Mittagsmenü und einer Abendkarte wollen die Pächter des neuen Lokals am Hauptplatz das kulinarische Angebot der Stadt erweitern.
Insgesamt 670.000 Euro, die Hälfte davon bekommt man vom Land zurück, nimmt die Stadt für die Umbauarbeiten und Sanierungsmaßnahmen im Stadtzentrum selbst in die Hand. Das Geld fließt in die Infrastruktur, den Straßenbau, die Parkplatzschaffung, die Errichtung der öffentlichen WC-Anlagen und der "Winkler-Passage" – das ist der öffentliche Durchgang beim ehemaligen Gasthaus Winkler – bzw. in Abbrucharbeiten.
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