Feldbach ist Partner der Zentrale in Graz
Erste regionale Anlaufstelle: Die Stadt hilft den Opfern unbürokratisch vor Ort.
Diskriminierung hat viele Gesichter. Egal ob Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder Sexualität - viele Menschen sind Opfer von Verachtung, Demütigung und Respektlosigkeit. In den Regionen mangelt es an professioneller Hilfe für Betroffene. Als erster Partner der Landesstelle nimmt sich jetzt Feldbach der Thematik an.
Auf Initiative von Land und Stadt hat die Antidiskriminierungsstelle im Mai ihre Tätigkeit in Graz aufgenommen. Ein halbes Jahr später gibt es die spezielle Beratung auch in Feldbach. "Die Personen müssen nun nicht zu uns kommen, wir kommen zu ihnen," freut sich Daniela Grabovac, die Leiterin der Landesstelle, in Bürgermeister Kurt Deutschmann über Vermittlung durch Integrationsbeauftragte Andrea Keinrath einen Verbündeten gefunden zu haben. Neben der Beratung will man die Fälle dokumentieren, um Ursachen herauszufinden und präventive Maßnahmen gegen Benachteiligung in all ihren Ausprägungen setzen zu können.
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