Gedenken an Dragoner und Husaren
Feldkirchen im Zeichen von blau-weiß-rot

Attaché Stephane Loechleiter, BR Christian Buchmann, Vzbgm. Christa Modl, Michel Lapierre, Botschafter Gilles Pécout und Bgm. Erich Gosch. | Foto: Edith Ertl
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In der Geschichte waren die Beziehungen zwischen Österreich und Frankreich nicht immer konfliktfrei. Der Hackher-Löwe am Grazer Schlossberg erinnert an die Belagerung der Stadt durch die Franzosen, ein Grab am Friedhof in Feldkirchen an die Vorpostengefechte im Jahr 1809. In diesem wurden Husaren der k. und k. Monarchie und französische Dragoner gemeinsam bestattet.

An diesem Mahnmal legte der französische Botschafter in Österreich Gilles Pécout mit Michel Lapierre/Österreich-Präsident des Souvenir Francais (vergleichbar mit dem Kameradschaftsbund) einen Kranz in den französischen Landesfarben nieder. In der Festrede hob Pécout die Bedeutung des Friedens hervor und betonte, dass dieser oft zerbrechlich sei, wie die jüngste Geschichte zeige.

Auszeichnung für Bgm. Erich Gosch

Pécout und Lapierre zeichneten Kurt Jungwirth und dessen Nachfolger Gerald Hafner als Präsident des französischen Kulturinstitutes Graz sowie Bgm. Erich Gosch mit Medaillen aus. Am Grab der Husaren und Dragoner nahmen der Kameradschaftsbund Feldkirchen unter der Leitung von ÖKB-Obmann Wolfgang Leber, eine Abordnung des Dragonerregiments sowie Scouts Guides de France (vergleichbar mit den Pfadfindern) Aufstellung. In Vertretung von LH Christopher Drexler nahm der Vorsitzende des EU-Ausschusses im Bundesrat Christian Buchmann am Festakt teil.

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