Filmkritik: 50/50 – Freunde fürs (Über)leben
Tragikomödie / USA 12 / min.99 / R: Jonathan Levine
Eine Krebsdiagnose ist nicht einfach und schon gar nicht, wenn man danach erst mal selbst Freunde und Familie beruhigen und trösten muss. Aber genau das macht Adam (Joseph Gordon-Levitt) gerade durch. Er ist 27, hat Krebs und eine 50-prozentige Überlebenschance. Beim Kampf gegen die schwere Krankheit stehen ihm sein bester Freund Kyle (Seth Rogen) und die unerfahrene Psychologin Katherine (Anna Kendrick) so gut sie können zur Seite. Basierend auf den persönlichen Erfahrungen des Autors Will Reiser, schafft es Regisseur Jonathan Levine perfekt die Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Humor zu halten. Berührend, aber nicht mitleidig, lustig, doch niemals verharmlosend zeigen die hervorragenden Jungschauspieler, dass mit derben Witzen und ehrlichem Mitgefühl vieles leichter gehen kann. FAZIT: Toll ausbalancierte Tragikomödie! (Elisabeth Knittelfelder) ++++
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