Filmkritik: My Week With Marilyn
Drama / USA 12 / min.99 / R: Simon Curtis
1956 reist das erklärte Sexsymbol Marilyn Monroe (Michelle Williams, Blue Valentine) nach London, um dort „Der Prinz und die Tänzerin“ mit der Theaterlegende Sir Laurence Olivier (Kenneth Barangh) zu drehen. Die Spannungen am Set werden bald unerträglich und der blutjunge Assistent Colin Clark (Eddie Redmayne) kommt der Leinwandgöttin immer näher. Die bezaubernde Michelle Williams ist ganz klar das Herzstück dieser Monroe-Hommage und bringt Tiefe in die sonst recht oberflächliche Produktion. Sie porträtiert Norma Jeane Mortenson als begabt und intuitiv, jedoch vor allem als einsamen, höchst unsicheren und von Selbstzweifeln gequälten Star. Das Potenzial das „My Week With Marilyn“ aber hätte, u.a. mit dabei Dame Judy Dench, wird leider oft nicht ausgeschöpft. FAZIT: Etwas schale, aber hübsche Interpretation einer amerikanischen Ikone! (Elisabeth Knittelfelder) ++++
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