Weihnachtsbeleuchtung
Frohnleitens Skyline erstrahlt im Lichterglanz

Bereits zum 32. Mal wurde die Häuserfront in ein Lichtermeer eingetaucht.  | Foto: Robert Tauschmann
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  • Bereits zum 32. Mal wurde die Häuserfront in ein Lichtermeer eingetaucht.
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Die Stadtgemeinde Frohnleiten taucht wieder ein in einen vorweihnachtlichen Lichterglanz. Wie es die Tradition will, wird die Häuserfront an der Mur mit Lichterketten geschmückt, sodass sich die Lichter der Skyline im Wasser spiegeln. In den Moment, in dem Frohnleiten erstrahlt, sind nicht nur die Frohnleitnerinnen und Frohnleitner vor Ort, es reisen auch unzählige Gäste für den perfekten Schnappschuss an.

FROHNLEITEN. Es ist wahrscheinlich die bekannteste Silhouette im gesamten Bezirk – und die jährliche Einschaltung der Weihnachtsbeleuchtung lässt Frohnleiten gleich noch mehr erstrahlen. Zum 32. Mal wurde heuer "auf den Knopf" gedrückt, um für den Lichterglanz zu sorgen. Der Buzzer steht gegenüber im Volkshauspark, um die Beleuchtung besonders gut sehen zu können.

Die Weihnachtsbeleuchtung, und wie sie sich in der Mur spiegelt, ist ein beliebtes Fotomotiv. | Foto: August Käfer
  • Die Weihnachtsbeleuchtung, und wie sie sich in der Mur spiegelt, ist ein beliebtes Fotomotiv.
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Freude darüber war zu groß

Die Weihnachtsbeleuchtung hat Tradition: Am 29. November 1991 wurde sie erstmals aktiviert. Künstlerinnen und Künstler sowie Wirtschaftstreibende haben sich damals zusammengetan, um Frohnleiten in den kalten, winterlichen Monaten vor den Vorhang zu holen. Die heimischen Betriebe waren Teil davon und griffen bei der finanziellen Umsetzung unter die Arme. Jeder hat 3.000 Schilling mitfinanziert. Eigentlich sollte die Lichteraktion nur drei Jahre andauern, doch – wie man heute weiß – die Rückmeldungen über ein Frohnleiten, das in ein Lichtermeer getaucht wird, war groß. Verantwortlich dafür war Wolfgang Kasic.

Zum 30-jährigen Jubiläum wurde auf LED umgestellt. | Foto: Region Graz Harry Schiffer
  • Zum 30-jährigen Jubiläum wurde auf LED umgestellt.
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Zum 30-jährigen Jubiläum wurden die einzelnen Lichter gegen Leuchtdioden, also LED, ausgetauscht, um möglichst nachhaltig und umweltschonend mit der Zeit zu gehen. Für die zahlreichen Helferinnen und Helfer, von der Freiwilligen Feuerwehr über Dachdeckerinnen und Dachdecker bis hin zu Elektrikerinnen und Elektriker bedeutete das, nicht nur einzelne Lichter auszutauschen, sondern eine einzelne Kette zu einem großen Ganzen zusammenzuknüpfen und diese neu zu montieren.

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