Gemeinden als Rettungsanker

Die Bürgermeister Franz Uller und Manfred Promitzer, Ortauf und Monschein (v.l.).
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  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Zuletzt ist die Landesförderung für das Elternkindzentrum (EKIZ) in Feldbach immer geringer ausgefallen. Waren es 2011 noch 15.000 Euro, so musste man sich in den letzten beiden Jahren mit der Hälfte begnügen. Zwischenzeitlich war der EKIZ-Standort in der Bezirkshauptstadt sogar massiv gefährdet, da das Land die Zahlungen zur Gänze einstellte und der Familienbund die Trägerschaft aufzukündigen drohte.
Was war passiert? Das Land fördert pro Bezirk nur ein Elternkindzentrum. Durch die Fusion von Feldbach und Radkersburg gab es mit den Standorten Mureck und Feldbach plötzlich zwei Elternkindzentren im neuen Bezirk Südoststeiermark. Es ist dem Einsatz von Feldbachs Vizebürgermeister Christian Ortauf und Leiterin Hermine Monschein zu verdanken, dass die Elternkindgruppe auch weiterhin ihre Kurse und Treffen im Rotary-Haus im Grazer Tor anbieten wird. Der Familienbund konnte nach Fürsprache von LAbg. Josef Ober zur Beibehaltung der Trägerschaft und Anmietung der Räumlichkeiten bis Jahresende überredet werden. Mit Geld aus den Umlandgemeinden ist die Fortführung für die nächsten eineinhalb Jahre garantiert. Auersbach, Gniebing-Weißenbach, Gossendorf, Mühldorf und Raabau springen fürs Land in die Bresche und machen insgesamt 8.000 Euro locker. "Die Kinder und Eltern kommen aus der gesamten Region. Die Bürgermeister haben den Mehrwert des Elternkindzentrums erkannt", betont Ortauf. Freilich seien auch andere Gemeinden eingeladen, sich an der Finanzierung zu beteiligen.
Im Jahr 1997 gründete Monschein die Elternkindgruppe. Jahre später sollte der Familienbund die Trägerschaft übernehmen. Seit 2010 ist das EKIZ im Rotary-Haus im Grazer Tor untergebracht, das vom Serviceclub generalsaniert wurde. Bis zu 100 Kinder und Eltern nehmen das Kursangebot an – nachzulesen unter ekiz-feldbach.jimdo.com

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