Dobl-Dorf
Glockenweihe in Dobl-Zwaring

Willi Kainz, Toni Weber sen. und jun., Gerhard Hatzmann, Sophie Heher, Bgm. Waltraud Walch und ihr Vize NAbg. Ernst Gödl bei der Glockenweihe. | Foto: Edith Ertl
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  • Willi Kainz, Toni Weber sen. und jun., Gerhard Hatzmann, Sophie Heher, Bgm. Waltraud Walch und ihr Vize NAbg. Ernst Gödl bei der Glockenweihe.
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Die Kapelle in Dobl-Dorf erhielt eine neue Glocke, die von Sophie und Toni Heher gespendet wurde. Holzjoch und Antriebsmotor finanzierte die Agrargemeinschaft, die Beleuchtung vor der Kapelle kommt von der Gemeinde.

Die Kapelle wurde 1854 von den Bauern in Dobl-Dorf erbaut, die sich zu einer Agrargemeinschaft zusammenschlossen. Und noch heute ist sie im Besitz der acht Familien, die neben dem Erhalt der Kapelle auch die Tradition des Dorfrichters pflegen. Jährlich wechselt dieses Ehrenamt zu einem der Landwirte, der auch dafür zuständig ist, dass die Kapelle in Schuss gehalten wird. Dorfrichter Willi Kainz und der Obmann der Agrargemeinschaft Toni Weber jun. stellten die Glocke vor, die in Innsbruck aus Glockenbronze gegossen wurde, einen Durchmesser von 36 cm hat, 30 kg schwer ist und den Ton d3 anschlägt.

Foto: Edith Ertl

Die alte Glocke

Musikalisch umrahmt vom Bläserensemble der Trachtenmusik Dobl weihte Vikar Gerhard Hatzmann die Glocke, bevor sie aufgezogen wurde. Läuten wird sie dreimal täglich sowie bei Roraten, Maiandachten, Osterspeisensegnungen, beim Rosenkranzbeten oder als letzter Gruß bei einem Todesfall in Dobl-Dorf.

Die alte Glocke findet eine Bleibe im Kapellenturm. Sie wurde einst händisch geläutet, wie sich Bgm. a.D. Toni Weber an seine Kindheit erinnerte. Die Umstellung auf den elektrischen Betrieb schaffte das historische Glöckchen nicht; es schlug nur mehr auf einer Seite an und bei feuchtem Wetter manchmal gar nicht. Reparaturversuche waren wenig erfolgreich.

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