Großer Empfang für Feuerwehr-Drehleiter

- Christian Konrad, OBI Franz Völkl, ABI Ewald Wolf, Manfred Komericky, Patrick Trummer und Günter Dworschak vor dem neuen Stützpunktfahrzeug.
- Foto: Edith Ertl
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300 PS stark und 15 Tonnen schwer ist das neue Dieselfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Kalsdorf. Herzstück ist die Drehleiter, die in 25 Sekunden auf 32 Meter Höhe ausfahren kann. Das Stützpunktgerät wurde vom Land mit 480.000 Euro und von der Gemeinde Kalsdorf mit 220.000 Euro finanziert. Die neue Drehleiter ersetzt den Hubsteiger, dessen Kapazität nicht mehr den Anforderungen entspricht. Bei Einsätzen in den neuen Hochhäusern der Region und in der Industrie stieß der Hubsteiger an seine Grenzen, weil das letzte Stockwerk oft nicht mehr erreicht werden konnte. „Die Sicherheit der Bevölkerung ist uns sehr wichtig, die Feuerwehr braucht daher die bestmögliche Ausrüstung“, sagte Bgm. Manfred Komericky bei der Übergabe. „Wir haben lange darauf warten müssen, bis wir dieses Stützpunktfahrzeug bekommen haben“, berichtete ABI Ewald Wolf in seiner Festansprache. In den nächsten Tagen werden die Maschinisten der Feuerwehr Kalsdorf auf das neue Gerät eingeschult. Auch diesen Dienst für die Gesellschaft machen die Florianis ehrenamtlich und in ihrer Freizeit. Dafür dankten seitens des Gemeindevorstands Manfred Komericky, Christian Konrad und Patrick Trummer, sowie BR Günter Dworschak vom Bereichsfeuerwehrverband.
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