Christbäume aus Fernitz-Mellach
Schafe im Einsatz im Christbaumwald

- Die Schafe werden mit Kraftfutter versorgt, naschen aber liebend gern an Ackerzaunwinden.
- Foto: Edith Ertl
- hochgeladen von Edith Ertl
In Fernitz-Mellach bereiten sich Christbäume auf ihren großen Tag vor. Gut versorgt, trotzten die Bäumchen jedem Wetter. Zum zweiten Mal lässt der Hände Fleiß eine gute Ernte erwarten. Hilfe für den Waldbauer kommt von vier Schafen, sie leben im Christbaumwald gut versorgt.
Christbäume mit Wurzeln aus Fernitz-Mellach
Die Arbeit im Christbaumwald ist reine Handarbeit. „Wir haben im Herbst wieder 1.000 Nordmanntannen nachgepflanzt“, sagt Raimund Tüchler. Mit seinen Söhnen entschied sich der Bauer für schlank heranwachsende Bäume, die in den Stuben leichter Platz finden. Zweimal jährlich muss der Christbaumwald händisch ausgemäht werden. Dazwischen aber übernehmen Schafe diese Arbeit. Zu deren Lieblingsspeise gehört die Ackerzaunwinde. Was lieblich weiß blüht, vor dem fürchtet sich jeder Hobbygärtner, erst recht ein Waldbauer. Die Pflanze windet sich um alles, was in der Nähe wächst und zieht es zur Erde. „Wir mussten die Winden mit der Schere abschneiden, damit die Wipfel der jungen Bäume nicht zu Boden gehen“, sagt Tüchler, jetzt machen das die Schafe, die mit großem Appetit an den Winden knabbern.
Christbäume mit geringem ökologischem Fußabdruck
Tausende Christbäume in der Größe von 50 cm bis drei Meter stehen zur Auswahl bereit (Zufahrt Schulstraße). Aussuchen kann man sich seinen Christbaum schon jetzt, er wird mit einer Banderole gekennzeichnet und frisch vor dem Abholtermin geschlägert. Für eine freiwillige Spende gibt’s auch Reisig für die Adventdeko. Infos 0664-1840804.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.