Sicherer Schulweg mit Plan

Damit die Kinder unversehrt in die Schule kommen, muss der Schulweg geübt werden. Ein neuer Plan hilft dabei. | Foto: VS St. Margarethen
  • Damit die Kinder unversehrt in die Schule kommen, muss der Schulweg geübt werden. Ein neuer Plan hilft dabei.
  • Foto: VS St. Margarethen
  • hochgeladen von Daniela Tuttner

Wo Erwachsene schon Schwierigkeiten haben, sich zurecht zu finden, wird es gerade für Kinder gefährlich. Der Schulweg ist für viele Kinder auch in St. Margarethen der erste Weg, den sie als Fußgänger alleine gehen. Gerade hier kommt es oftmals zu gefährlichen Situationen.

Gemeinschaftsprojekt
Aus diesem Grund gibt es heuer für die St. Margarethener Volksschüler einen Schulwegplan. Das KFV, die AUVA sowie die Landesregierung erstellten diesen Plan gemeinsam mit der Gemeinde. Der Schulwegplan zeigt den sichersten Weg von und zur Schule und soll Eltern bei der Wahl des geeignetsten Schulweges unterstützen. Geübt werden muss der Schulweg aber trotzdem.

Kein Elterntaxi mehr
„Das Ziel muss sein, dass Kinder möglichst bald den Weg ohne erwachsene Begleitperson bewältigen können. Das 'Mama & Papa-Taxi' sollte eher die Ausnahme als die Regel sein, denn nur so können Kinder lernen, mit Situationen im Straßenverkehr umzugehen“, sagt Hannes Weißenbacher von der AUVA.

Kindersicht
Vor der Ausarbeitung des Plans wurden die Eltern der Volksschulkinder via Fragebogen befragt, wie der Schulweg ihres Kindes aussieht. Dabei war es den Verantwortlichen vor allem wichtig, die Problem- und Gefahrenstellen nicht nur aus der Sicht der Erwachsenen zu analysieren, sondern die Kinder aktiv mit einzubeziehen. Auch in der Schulklasse beschäftigen sich Lehrer und Schüler gemeinsam mit dem Thema Sicherheit am Schulweg.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bei der Planung wurde Wert auf lichtdurchflutete Räume, eine sinnvolle Raumaufteilung und moderne Optik gelegt. | Foto: Edith Ertl
4

16 neue Wohneinheiten in Raaba
Hier fühlt man sich gleich daheim

Daheim Immo errichtete 16 geförderte Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise und im Rahmen eines Bauherrenmodells“(Immobilienbeteiligungsmodell) in Raaba-Grambach. RAABA-GRAMBACH. Im Rahmen einer Assanierung wurden auf einer Grundfläche von 3.731 Quadratmeter drei Gebäude mit insgesamt 16 geförderten Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise gebaut, um den zukünftigen Mietern eine hervorragende und leistbare Wohn- und Raumqualität bieten zu können und langfristig für Mieter und Investoren einen...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • WOCHE Graz-Umgebung

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.