Unsere Raab-Auen unter Naturschutz

- <b>Der Stelzenläufer</b> ziert das Cover des Raabkalenders mit einzigartigen Naturfotos.
- Foto: Otto Samwald
- hochgeladen von Heimo Potzinger
Fotografen und Naturschützer befreien Raab vom Kukuruz. Arbeit trägt Früchte.
Der hiesige Naturschutzbund präsentiert am 30. Oktober im burgenländischen St. Martin an der Raab den Raabkalender 2015. Fünf Fotografen zeigen darin unentgeltlich spektakuläre Naturaufnahmen. Mit dem Geld vom Verkauf – in den letzten 15 Jahren hat man insgesamt 200.000 Euro aufgebracht – rettet die Interessengemeinschaft "Mein Quadratmeter Raabtal" in Fehring, Hohenbrugg-Weinberg und St. Martin an der Raab die letzten Reste der ursprünglichen Aulandschaft.
Ewald Neffe aus St. Ruprecht an der Raab, Otto Samwald aus Fürs-tenfeld, Heinrich Strobl vom Fotoklub Feldbach sowie Andreas Tiefenbach und Michael Tiefenbach, die Söhne des Feldbacher Naturschutzbund-Obmannes Oskar Tiefenbach, gewähren atemberaubende Einblicke in unsere Flora und Fauna.
19 Hektar Natur pur
Das Land Steiermark hat die renaturierten Gebiete entlang der Raab auf steirischer Seite – es handelt sich um 15 Hektar – jetzt zum Naturschutzgebiet erklärt. Was Tiefenbach nun noch stört, sind die weißen Flecken (4 Hektar) auf burgenländischer Seite: Die dortigen Behörden sollen das Gebiet ebenfalls unter Schutz stellen.
Verkaufsstellen
Feldbach: Schuhhaus Nagl, "Tisch und Trend" im Thallercenter, Buchhandlung Leykam; Telefon: 03152/2736; E-Mail: ossi.tiefenbach@gmx.at; Preis: 15 Euro; Präsentation: 30. Oktober, 19 Uhr im Hotel "Das Eisenberg" in St. Martin/Raab
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