Patenschaften für naturnahe Blumenwiesen
Werndorf setzt auf ökologische Blühwiesen

Projektleiterin Christine Podlipnig, Boris Pruntsch, Fritz Pirker, Alexander Ernst, Alexander Kober und Simon Liniger gaben mit Leni und Sophie das Startzeichen für die Blumenwiese. | Foto: Edith Ertl
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  • Projektleiterin Christine Podlipnig, Boris Pruntsch, Fritz Pirker, Alexander Ernst, Alexander Kober und Simon Liniger gaben mit Leni und Sophie das Startzeichen für die Blumenwiese.
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WERNDORF. Margeriten, Färberkamille oder Witwenblumen lösen in Werndorf an ausgewählten öffentlichen Flächen das Einheitsgrün niedergemähten Rasens ab. Die Vorteile liegen auf der Hand. „Blühwiesen geben Bienen und Schmetterlingen Nahrung und einer großen Artenvielfalt eine Lebensgrundlage“, sagt GR Boris Pruntsch vom Umweltausschuss. Statt wöchentlich den Rasenmäher anzuwerfen, brauchen diese Blühoasen von der Gemeinde nur mehr zweimal jährlich gemäht werden.

Wiesenblumen wurden an der öffentlichen Fläche bei der Bahnunterführung in Werndorf bereits ausgesät. Am 11. April wurden zusätzlich 300 Pflanzen von Kindern und Jugendlichen mit Unterstützung von Kommunalpolitikern und Blühen & Summen ausgepflanzt. | Foto: Edith Ertl
  • Wiesenblumen wurden an der öffentlichen Fläche bei der Bahnunterführung in Werndorf bereits ausgesät. Am 11. April wurden zusätzlich 300 Pflanzen von Kindern und Jugendlichen mit Unterstützung von Kommunalpolitikern und Blühen & Summen ausgepflanzt.
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Mit den Familien Knaus-Herzog und Schmidt übernahm Familie Pirker die vierte Patenschaft für eine rund 300 m2 große Wiesenfläche gegenüber ihrem Haus. Diese grenzt den Fritz-Matzner-Weg von der Bahnunterführung ab.

Jeweils drei Pflanzen derselben Sorte wurden gepflanzt, damit büschelweise in wenigen Wochen eine bunte Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlingen entstehen kann.  | Foto: Edith Ertl
  • Jeweils drei Pflanzen derselben Sorte wurden gepflanzt, damit büschelweise in wenigen Wochen eine bunte Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlingen entstehen kann.
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„Wir werfen ein gutes Auge auf die Blühwiese“, sagte Fritz Pirker. Der pensionierte Laborleiter hilft als Pate anfangs mit der Gießkanne nach, damit Ringelblume und Wilde Malve auch gut anwachsen können.

Familie Pirker übernahm die vierte Patenschaft für eine öffentliche Fläche, die in Werndorf zum Blühen gebracht wird.  | Foto: Edith Ertl
  • Familie Pirker übernahm die vierte Patenschaft für eine öffentliche Fläche, die in Werndorf zum Blühen gebracht wird.
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300 Pflanzen, zur Verfügung gestellt vom Land Steiermark und der EU in Kooperation mit dem Verein „Blühen & Summen“, wurden von Werndorfer Kindern und Jugendlichen ausgepflanzt. Mit der Jugend und Fritz Pirker griffen auch Bgm. Alexander Ernst, GR Alexander Kober und Sofa-Jugendarbeiter Simon Liniger zur Pflanzschaufel. „Das hat Spaß gemacht“, sagten Leni (9) und Sophie (9), die als junge Hobbygärtner einen Grünen Daumen für eine bienenfreundliche Umwelt bewiesen.

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