Sie muss sparen. Wo, entscheidet sie selbst
Fast ein jedes Mal, wenn die Lehrer im Urlaub sind, werden Bildungsdiskussionen losgetreten. Als man die Debatte über die Anzahl der freien Tage und die Länge der Ferien entfacht hatte, waren die Pädagogen gerade im Sommerurlaub gewesen. Mehr Stunden der Lehrer in der Schule waren auch ausgerechnet bei geschlossenen Schulen diskutiert worden. Jetzt in den Osterferien preschte Heinisch-Hosek mit dem Bildungssparpaket vor. Nur rund um den Heiligen Abend lässt man die Lehrer in Ruhe – Weihnachts-amnestie. Sicher, die Ministerin ist auch nur vorgeschickt worden – und zwar jetzt, damit sie nicht die ganze Breitseite des Lehrerkollegiums kriegt und selbst Schlagseite bekommt. Ganz aus der Pflicht lasse ich sie sich aber nicht stehlen, wenn es darum geht, die vom Finanzminister geforderten Millionen dort einzusparen, wo es Sinn macht. Einen klasse Rat gibt's gratis: Finger weg von den Teilungszahlen!
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