Kräuterweihe in der Pfarre Gratkorn: Fürbitten, gesegnete Kräuter, Kräutersalz und -tee
Kräuterweihe als Unterstützung in Not und Krise

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Kräuterweihen werden zu Ehren der Mutter Gottes aufgrund der Legende um ihre Himmelfahrt vielerorts an diesem Festtag dem 15.8. durchgeführt. Da in der Pfarre Gratkorn die Kapelle in Friesach der Heiligen Maria geweiht ist, fand am 15.8. dort auch traditionell eine Kräuterweihe statt. Daher wird die Kräuterweihe in der Pfarrkirche am darauf folgenden Sonntag gefeiert.
Eine nette Aktion dazu war auch, dass für diese Kräuterweihe mit den Bewohnern des Seniorenheims die Kräuterbüschel vorbereitet worden waren. Durch die derzeitige Covid-19 Krise war dies heuer aber nicht möglich. Auch können zur Zeit wegen der Abstandsregel nur wesentlich weniger Leute den Gottesdienst in der Pfarrkirche besuchen. Daher wurden heuer die Kräuter zum Selberbinden aufgestellt. Wer ausreichend früh vor dem Gottesdienst kam, konnte schon vorher sein Büschel binden.
Im Gottesdienst waren die Fürbitten zu Blüten und Pflanzen von Regina Lanz gestaltet. Die Pflanze wurde hochgehalten und der Lektor las vor welche das ist, wofür sie steht und Gott wurde um diesbezüglich Hilfe gebeten. Anschließend verzierten diese Pflanzen den Altartisch.
Nach dem Gottesdienst wurden die Kräuter im Freien an den Tischen von P. Benedikt geweiht. Zu den frisch gepflückten Kräutern gab es diesmal auch Kräutersalz mit den Kräutern aus Gratkorns Garten Eden und St. Stefaner Haustee in kleine Säckchen abgefüllt, alles von der Kräuterfachfrau Brigitte Rühl-Preitler gesammelt und aufbereitet. Wer noch kein Kräuterbüschel hatte, konnte jetzt aus mit den geweihten Kräutern sich eines binden.
Eine kleine Gruppe interessierter Frauen hat dann von Brigitte Rühl-Preitler bei einer Kräuterführung rund um die Kirche und in Gratkorns Garten Eden die Artenvielfalt hier gezeigt bekommen und viel Wissenswertes über Gottes Schöpfung, und wie uns diese helfen kann, erfahren.

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