Thal/Graz
Arvid Auner: Weltcupsieg war keine "Eintagsfliege"
Nachdem der gebürtige Thaler Arvid Auner schon einen Vierfachsieg bei den ÖSV-Herrschaften in Bad Gastein holte, bewies er nur einen Tag später, was Österreichs Snowboarder und Snowboarderinnen können.
GRAZ-UMGEBUNG/GRAZ. Als historisch wird er bezeichnet, der Vierfachtriumph im Weltcup der ÖSV-Raceboarder. Auner führte vor Benjamin Karl, Alexander Payer und Lukas Mathies, nachdem er im zweiten Qualifikationslauf als 15. von insgesamt 16 Fahrern an den Start ging, setzte sich aber im Halbfinale durch und erklomm so das Siegertreppchen. "Richtig geil", bilanzierte er im ORF-Interview.
Zum Sieg im Mix-Team
Tags darauf zeigte Auner im Mixed-Teambewerb, dass er auch zusammen mit Julia Dujmovits nicht zu schlagen ist. Damit avancierte der 24-Jährige endgültig zur großen Entdeckung. Für Dujmovits, die sich am Dienstag mit Platz vier zufrieden hatte geben müssen, war es nach drei zweiten Plätzen der erste Sieg in Gastein. Das neuformierte Duo setzte zudem die rot-weiß-rote Erfolgsserie in den Gasteiner Teambewerben fort. "Ich kann es gar nicht in Worte fassen, was hier abgegangen ist. Es ist alles perfekt gelaufen, von der Organisation bis zum Team", jubelte er, der alle seine acht K.o.-Duelle an den beiden Tagen für sich entscheiden konnte.
"Von der FIS und den Athleten haben wir nur positive Rückmeldungen erhalten. Wir dürfen auf eine großartige und sichere Veranstaltung zurückblicken. Die Krönung waren natürlich die österreichischen Erfolge, vor allem der Vierfach-Triumph der Männer am Dienstag war historisch. Das werden wir wohl nicht mehr toppen können", sagt Rennleiter Franz Weiss.
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