Fasching man’s friends on the run

Eines der spektakulärsten Hindernisse beim Lauf: das „Fischernetz“.
4Bilder
  • Eines der spektakulärsten Hindernisse beim Lauf: das „Fischernetz“.
  • hochgeladen von Walter Schmidbauer

Wolfgang Faschings neues Abenteuer: „Fisherman’s Friend Strongman Run“.

Normalerweise sind es Bonbons für starken Atem. Für diesen Bewerb braucht man allerdings auch einen langen Atem. Neben Ausdauer sind aber auch Geschicklichkeit und Schnelligkeit gefragt. Und das alles unter der Devise: „Ist er zu stark, bist du zu schwach.“
Die Rede ist vom „Fisherman’s Friend Strongman Run“, der heuer zum fünften Mal die hartgesottensten Sportler der Welt versammelt. Erstmals findet der spektakulärste Hindernislauf der Welt am Nürburgring statt. 10.000 Läufer werden in Deutschland erwartet. Unter ihnen auch erstmals ein österreichischer Extremsportler, für den dieses Rennen eigentlich erfunden werden müsste, wenn es den Event nicht schon gäbe: Wolfgang Fasching.
Mit Leiden zum Sieg
„Der, der am besten leiden kann, wird der Sieger sein“, kennt der gebürtige Radkersburger schon das Erfolgsrezept. Und das Leiden wird in knapp zwei Wochen, wenn am 17. April um Punkt zwölf Uhr der Startschuss fällt, vielfältig sein. Die zehn Kilometer lange Laufstrecke mit 14 höchst anspruchsvollen Hindernissen muss zwei Mal bezwungen werden. Dabei werden die Läufer körperlich und geistig voll gefordert. Höhepunkte der Strecke sind sicher das Fischernetz, das triefendnass hochgeklettert werden muss, das Bezwingen der „Eifeler Nordwand“ und der „Cliffhanger“, wo man sich über drei Meter Tiefe hangelt. Egal, ob beim Schwimmen, Klettern, Laufen oder Springen, von den Teilnehmern werden Allrounder-Fähigkeiten erwartet – wenn man vorne mitmischen möchte.
„Wichtig ist auch die mentale Stärke“, meint Fasching. Die dürfte für den steirischen Extremsportler allerdings kein Problem sein. Bei acht Teilnahmen am härtesten Radrennen der Welt, dem „Race Across America“ hat sich Fasching sicher beste mentale Fähigkeiten angeeignet. Er stand bei diesem Rennen übrigens bei jedem Antreten auf dem Stockerl. Drei Mal sogar an höchster Stelle. Mittlerweile hat Fasching auch Herausforderungen abseits des Extremradsports gefunden. So bezwang er die „Seven Summits“, die höchsten Gipfel der sieben Kontinente. Für den Strongman Run bereitet er sich täglich stundenlang auf der Laufstrecke und in der Kraftkammer vor. Good Run!

Portrait:
Wolfgang Fasching wurde 1967 in Bad Radkersburg geboren und wohnt in Neukirchen in Oberösterreich. Er nahm acht Mal am „Race Across America“ teil, stand dabei jedes Mal am Podium und gewann das härteste Radrennen der Welt drei Mal. Fasching bestieg auch die sieben höchsten Gipfel der Welt.

walter.schmidbauer@aon.at

Wo: Wolfgang Fasching, Bad Radkersburg auf Karte anzeigen
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

3 Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bei der Planung wurde Wert auf lichtdurchflutete Räume, eine sinnvolle Raumaufteilung und moderne Optik gelegt. | Foto: Edith Ertl
4

16 neue Wohneinheiten in Raaba
Hier fühlt man sich gleich daheim

Daheim Immo errichtete 16 geförderte Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise und im Rahmen eines Bauherrenmodells“(Immobilienbeteiligungsmodell) in Raaba-Grambach. RAABA-GRAMBACH. Im Rahmen einer Assanierung wurden auf einer Grundfläche von 3.731 Quadratmeter drei Gebäude mit insgesamt 16 geförderten Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise gebaut, um den zukünftigen Mietern eine hervorragende und leistbare Wohn- und Raumqualität bieten zu können und langfristig für Mieter und Investoren einen...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • WOCHE Graz-Umgebung

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.