Herausforderung für die Bergzeitfahrer
Rupert Pernhofer radelte mit bester Siegerzeit beim
1. Stradener Bergsprint zum Streckenrekord.
Der Gipfel ist bezwungen und der 1. Stradener Bergsprint geradelt. So richtig los geht es aber erst jetzt! Wer kann auf dem Weg zum Himmelsberg die Hölle bezwingen und den neuen Streckenrekord schlagen? Rupert Pernhofer jagte den neuen „Großglockner der Südoststeiermark“ am schnellsten über 150 Höhenmeter hoch und markierte mit einer Zeit von 5:15:26 die Tagesbestzeit und den Streckenrekord. Das ist ein Schnitt von mehr als 23 Stundenkilometer – und das bei maximal 18 Prozent Steigung und 150 Höhenmetern auf zwei Kilometer Streckenlänge. Bei den Damen legte Edith Rath mit 6:51:35 die Richtzeit vor. Eine Zeitnehmung das ganze Jahr über ist bereits mit einem App für Android-Handys möglich. Unter www.straden.at kann man den App downloaden.
Insgesamt waren 27 Radsportler, darunter drei Damen, am Start. Auch Tourismusobmann Alexander Stiasny stieg aufs Rad und nach 9:42:01 wieder ab. Im Ziel natürlich und in der Gesamtwertung war das nicht einmal der letzte Platz. In den insgesamt fünf Altersklassen starteten die Teilnehmer im Minutenabstand. Für die Zeitnehmung waren am Start Franz Kleinhappel und im Ziel Thomas und Christine Koneczny verantwortlich. Begeistert von der Strecke war auch Rupert Tschernko vom Verband, der nächstes Jahr ein ganzes Radsportwochenende mit einem weiteren Rennen in Tieschen und einem Kriterium in Bad Radkersburg durchführen will. Gedopt wurde übrigens auch, aber erst nach dem Rennen mit einer Flasche Grauburgunder für jeden Teilnehmer und bei einem Radlerfest der Feuerwehr.
Bergsprint für Radler in Straden Streckendaten
Start: Marktl
Ziel: Greißlerei De Merin
Länge: 2.000 Meter
Maximale Steigung: 18 Prozent
Höhenmeter: 150
Ergebnisse:
Männer Klasse B: 1. Mario Vollmann, 2. Harald Pöltl, 3. Christoph Mandl;
Männer Klasse C: 1. Rupert Pernhofer (Streckenrekord 5:15:26), 2. Johann Pfeiffer, 3. Manfred Pfeiffer;
Männer Klasse D: 1. Johann Taucher, 2. Fred Fortmüller, 3. Walter Wurzinger
Männer Klasse E: 1. Egon Koller,
2. Siegfried Haberl, 3. Erich Matzner;
Frauen: 1. Edith Rath (6:51:35), 2. Hemma Praschk, 3. Sabina Schreiner
walter.schmidbauer@aon.at
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