St. Anna gegen Gnas - Nebulose Treffer im Derby

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"Ich habe unsere Treffer heute erst mitgekriegt, als ich den Torjubel von den Zuseherrängen hörte", erzählte Gnas-Torhüter Alexander Roth nach dem Derby von der Nebelwand, die für ihn die gegnerische Spielhälfte unsichtbar machte. Fast die gesamte Spielzeit wurde auch den fast 1.000 Fußballfans ein genauer Überblick über die Bollwerk-Arena erschwert. Sie sahen wohl nur "ein halbes Spiel". Eigentlich schade, denn das Oberliga-Spitzenspiel zwischen St. Anna am Aigen und Gnas hatte einiges zu bieten.

Unterschiedliche Hälften
Die Hausherren begannen auch ohne ihren, nach einem Verkehrsunfall verletzten Torjäger Marko Guja brandgefährlich. Nach einem Kopfball von Marko Malazic klärte Roth mit tollem Reflex. In der 25. Minute spielte Thomas List ideal für Patrick Maier auf. Diesmal hatte Roth keine Chance. Daniel Grandl hatte gleich darauf die Riesenchance auf das 2:0. Allein vor Roth setzte er den Ball neben das Tor. Kurz vor der Pause brachte die Verteidigung der Hausherren nach einem Eckball den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Christoph Haas erzielte von der Strafraumgrenze den Ausgleich.
Mit Seitenwechsel änderte sich auch der Spielcharakter. Nun waren die Gäste am Drücker. Stefan Klenner erzielte aus spitzem Winkel den Ausgleich (65.). Dann hatte Matthias Schadler zwei große Auftritte als Assist-Geber. Daniel Haas setzte eine ideale Auflage an die Außenstange. Raphael Kniewallner (79.) ließ sich nach einem Traumpass die Chance aber nicht entgehen und erzielte das 3:1. Zwei Minuten später gab es nach einem Foul von Sebastian Hödl an List Elfmeter. Christoph Kobald verwandelte sicher, der Ausgleich gelang den Hausherren in der spannenden Schlussphase aber nicht mehr.

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