Waller zeigt keine Nerven

Das aufstrebende Volleyballtalent Philipp Waller zeigte auch am Sand große Klasse. | Foto: ASVÖ Trophy
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Nichts lieber, als nach Bällen zu hechten, tut er sowieso. Umso mehr macht es dann Freude, eine gebotene Chance, richtig beim Schopf zu packen. Der 1 Meter 86 große Wuschelkopf Philipp Waller aus Mühldorf kam nämlich überraschend bei der U18-Europameisterschaft im tschechischen Brünn in einem von drei österreichischen Teams zum Einsatz. Da die vor ihm platzierten Spieler absagen mussten, rückte der 16-Jährige in der Reihenfolge nach vorne und legte trotz geringer Trainingsvorbereitung eine große Talentprobe ab. „Ich hab nicht damit gerechnet, dort dabei zu sein und dazu soweit zu kommen", strahlt Waller. Das Turnier lief mit Technical Meeting, eigenen Wiesenflächen, perfekt präparierten Courts und vielen Interviews sehr professionell ab - da war schon ein prickelndes Gefühl dabei", erzählt Waller beeindruckt. Trotzdem ließ er sich davon nicht ablenken und startete unter 20 Nationen mit Partner Niklas Steiner sogar bis auf Rang sieben durch.

Vizestaatsmeister
Damit kam Waller erst auf den Geschmack! Neben dem Sieg im Bundesjugendbewerb war er bei den Österreichischen Meisterschaften der U18 in Tirol dabei und holte mit Partner Florian Aberger den Vizestaatsmeistertitel. Nun geht es wieder in der Halle weiter, wo er für den UVC Holding Graz in der 2. Bundesliga die Bälle schlägt. "Er ist koordinativ gut und sehr nervenstark", berichtet sein Trainer Anton Fichtinger. Ende Oktober steht in Feldbach ein tolles Duell an. Nach dem Aufstieg der Vulkanland-Volleys trifft er auf seinen Bruder Max (19). "Das ist cool. In Feldbach zu spielen, ist für mich immer ein Heimspiel!", macht er sich auch da keinen Kopf.

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