88-Millionen-Euro-Paket für Graz-Umgebung
- Investition für GU: Ernst Gödl mit Margarete Schramböck
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Wirtschaftsstarker Bezirk: Unternehmer erhalten durch die Investitionsprämie Unterstützung.
Um der heimischen Wirtschaft infolge der Corona-Krise unter die Arme zu greifen, hat die Bundesregierung die sogenannte Investitionsprämie entwickelt. Damit soll ein Ansporn geschaffen werden für Anlagen oder Ausgaben, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Beschäftigung und Wachstum in den Regionen, lautet das Ziel. Anträge dafür konnten bis Ende Februar eingereicht werden – insgesamt 3.689 wurden alleine in Graz-Umgebung mit einem Investitionsvolumen von 898 Millionen Euro gestellt. Rund 88 Millionen Euro werden dem Bezirk vom Bund zur Verfügung gestellt.
Run auf Prämie
Gefördert werden Investitionen zwischen 5.000 und 50 Millionen Euro, wobei die Basisprämie sieben Prozent beträgt. 14 Prozent werden hingegen für Projekte in den Bereichen Digitalisierung, Ökologisierung und Life Science, also Biowissenschaften, investiert. Rund die Hälfte aller Investitionen der Unternehmen geht in digitale oder nachhaltige Projekte. "Von Anfang an hat es in ganz Österreich einen Run auf die Investitionsprämie gegeben. Durch den finanziellen Zuschuss des Bundes sichern und schaffen wir Arbeitsplätze direkt vor Ort", sagt Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.
"Graz-Umgebung ist ein wirtschaftlich sehr starker Bezirk. Mit der Investitionsprämie gibt es nun einen zusätzlichen wichtigen Impuls, um Arbeitsplätze abzusichern und auch neue zu schaffen. Damit kämpfen wir aktiv gegen Arbeitslosigkeit und sichern somit Einkommen und Wohlstand in der Region", ergänzt Nationalratsabgeordneter Ernst Gödl.
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